Kay Pe­ter Jan­krift: Hen­ker, Hu­ren, Han­dels­her­ren

Kay Peter Jankrift: Henker, Huren, Handelsherren
Kay Pe­ter Jan­krift: Hen­ker, Hu­ren, Han­dels­her­ren

Hat man sich nicht schon ein­mal nach ei­nem Be­such ei­nes der in­zwi­schen so zahl­rei­chen mit­tel­al­ter­li­chen Märk­te ge­fragt, wie denn das Le­ben im Mit­tel­al­ter tat­säch­lich ge­we­sen ist? Wie ha­ben die Men­schen ge­lebt? Kay Pe­ter Jan­krift ver­spricht mit sei­nem Buch, die­sen All­tag zu be­schrei­ben. Stö­rend ist da­bei zu­nächst der rei­sse­ri­sche Ti­tel »Hen­ker, Hu­ren, Han­dels­her­ren« – zu­mal ein all­täg­li­ches Le­ben streng ge­nom­men nicht al­lei­ne auf die­se drei Be­rufs­grup­pen ba­sie­ren konn­te.

Be­han­delt wird im We­sent­li­chen das Spät­mit­tel­al­ter von Mit­te des 14. bis Be­ginn des 16. Jahr­hun­derts; der Fo­kus der Be­trach­tung liegt auf der Stadt Augs­burg, ei­ner Stadt mit 15.000–20.000 Ein­woh­nern und seit 1276 »Freie Reichs­stadt«. Aus­führ­lich er­läu­tert Jan­krift war­um sei­ne Wahl auf Augs­burg fiel und nicht et­wa auf Nürn­berg oder Köln (mit 40.000 Ein­woh­nern ei­ne für da­ma­li­ge Ver­hält­nis­se un­ty­pisch gro­sse Stadt).

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Jo­na­than Lit­tell: Das Trocke­ne und das Feuch­te

Jo­na­than Lit­tell, Au­tor der Splat­ter-Mocku­men­ta­ry Schar­te­ke »Die Wohl­ge­sinn­ten«, hat das Buch »La cam­pa­gne de Rus­sie« (»Der Russ­land­feld­zug«; er­schie­nen 1949) des ehe­ma­li­gen bel­gi­schen SS-Of­fi­ziers Lé­on De­grel­le ge­le­sen. Und er hat das Buch »Män­ner­phan­ta­sien« von Klaus The­we­leit und des­sen The­sen zum Fa­schis­mus ge­le­sen. Lit­tell ver­sucht nun The­we­leits The­sen von 1977 mit sei­ner Re­zep­ti­on von De­grel­les Buch fort­zu­schrei­ben.

Jonathan Littell: Das Trockene und das Feuchte
Jo­na­than Lit­tell: Das Trocke­ne und das Feuch­te

Lit­tell ist von The­we­leits Buch fas­zi­niert. »Der Fa­schis­mus (ist ei­ne) Form der Pro­duk­ti­on des Realen…keine Fra­ge der Staatsform…auch nicht…der Wirt­schafts­form, über­haupt nicht ei­ne Fra­ge des Sy­stems.« zi­tiert er The­we­leit, der im Nach­wort zu »Das Trocke­ne und das Feuch­te« (wel­ches be­reits im April 2008 in der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung ver­öf­fent­licht wur­de) er­gänzt: » ‘Fa­schis­mus’ ist …ein Kör­per­zu­stand, ei­ne ge­fähr­li­che Ma­te­rie, die mit Macht und Ge­walt dar­auf dringt, den Zu­stand der Welt den Zu­stän­den des ei­ge­nen Kör­pers an­zu­glei­chen, zu un­ter­wer­fen«. Das Freud’sche Mo­dell von Es, Ich, Über-Ich und da­mit der ödi­pa­len Kon­stel­la­ti­on lässt sich auf [den Fa­schi­sten] nicht an­wen­den so klä­ren Lit­tell (und The­we­leit) auf, denn der Fa­schist hat die Tren­nung von der Mut­ter nicht ab­ge­schlos­sen und sich nie als Ich im Freud’schen Sin­ne kon­sti­tu­iert. Der Fa­schist ist der »Nicht-zu-En­de-Ge­bo­re­ne«. Aber er ist kein Psy­cho­path; er hat ei­ne par­ti­el­le Tren­nung voll­zo­gen, er ist sozialisiert…er er­greift so­gar ge­le­gent­lich die Macht.

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Wolf­gang Kraus­haar: Acht­und­sech­zig – Ei­ne Bi­lanz

Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig - Eine Bilanz
Wolf­gang Kraus­haar:
Acht­und­sech­zig – Ei­ne Bi­lanz

Wolf­gang Kraus­haar legt mit sei­nem Buch »Acht­und­sech­zig – Ei­ne Bi­lanz« ei­ne kri­ti­sche Wür­di­gung der deut­schen uto­pi­sti­schen Stu­den­ten- und Ge­sell­schafts­sub­kul­tur von un­ge­fähr 1967 an vor. In ei­nem aus­führ­li­chen Pro­log do­ku­men­tiert er zu­nächst die Wur­zeln der stu­den­ti­schen Pro­te­ste Mit­tel­eu­ro­pas in der US-ame­ri­ka­ni­schen »Beat-Generation«-Bewegung aus­ge­hend von den Li­te­ra­ten Bur­roughs, Ke­rouac und Gins­berg Mit­te der 50er Jah­re über die »Flower-Power«- und Hip­pie-Ära, die dort Mit­te der 60er Jah­re als zu­nächst ge­sell­schaft­li­che Pro­test- und se­xu­el­ler Be­frei­ungs­be­we­gung und – pau­schal be­trach­tet – Ka­pi­ta­lis­mus­ver­wei­ge­rung auf­kam (und be­reits im Herbst 1967 ver­san­de­te) bis zum po­li­ti­sier­ten An­ti-Viet­nam-Pro­test und der mi­li­tan­ten »Black Power«-Gruppierung En­de der 60er/Anfang der 70er Jah­re.

Die­se er­sten rund 40 Sei­ten zei­gen, dass der in­tel­lek­tu­el­le und stu­den­ti­sche Pro­test, der sich En­de der 60er Jah­re in Deutsch­land (aber auch an­de­ren eu­ro­päi­schen Län­dern wie Frank­reich und Ita­li­en) zeig­te, nicht oh­ne Vor­ge­schich­te war, wo­bei Kraus­haar nicht ex­pli­zit dar­auf ein­geht, wie­viel In­spi­ra­ti­on im­por­tiert wur­de. Der wei­te­re Ver­lauf des Bu­ches zeigt, dass es ne­ben dem Viet­nam­krieg-Pro­test, ei­ner Neu­de­fi­ni­ti­on des Se­xu­el­len (stark an­ge­lehnt an Wil­helm Reich, der zum Gu­ru wur­de) und dem spä­ter reich­lich prak­ti­zier­ten Dro­gen­kon­sum kaum Par­al­le­len gab. Das oft spie­le­ri­sche der ame­ri­ka­ni­schen Hip­pie­be­we­gung bei­spiels­wei­se war den zu­meist bier­ern­sten und frän­ki­schen Ak­teu­ren, die von ei­ner pro­te­stan­tisch ge­präg­ten Mo­ra­li­tät spe­zi­ell in Deutsch­land durch­drun­gen schie­nen, ziem­lich fremd.

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Götz Aly: Un­ser Kampf 1968 – ein ir­ri­tier­ter Blick zu­rück

Götz Aly: Unser Kampf 1968 - Ein irritierter Blick zurück
Götz Aly: Un­ser Kampf 1968 – Ein ir­ri­tier­ter Blick zu­rück

Ei­ne Phil­ip­pi­ka. Ei­ne An­kla­ge. Ei­ne Selbst­be­zich­ti­gung. Ei­ne kal­ku­lier­te Pro­vo­ka­ti­on? Götz Alys »Un­ser Kampf 1968« (im Schmutz­ti­tel: »Un­ser Kampf 1968 – ein ir­ri­tier­ter Blick zu­rück«) kommt vor al­lem auf den er­sten Sei­ten mit schier atem­lo­sen Fu­ror da­her.

Da ist von lu­xo­rie­ren­den Ju­gend­exi­sten­zen die Re­de, die bis ins ho­he Al­ter ih­re My­then pfle­gen. Oder vom Pa­ra­si­ten­stolz ei­ner Ge­ne­ra­ti­on, die ih­re re­vo­lu­ti­ons­se­li­ge Sturm- und Drang­zeit als Ge­schich­te ei­ner bes­se­ren Heils­ar­mee ver­klärt und sich noch heu­te rühmt, sei­ner­zeit So­zi­al­hil­fe er­schli­chen zu ha­ben. Che und Mein­hof als Mas­kott­chen ei­nes Sen­ti­men­tal­sta­li­nis­mus.

Am An­fang zer­pflückt Aly mit po­le­misch-schar­fen Wort­kas­ka­den das my­thi­sche Ge­rau­ne je­ner Alt­acht­und­sech­zi­ger, zu de­nen er sich sel­ber zählt (und wor­an er kei­nen Zwei­fel lässt), die sich heu­te ein Fe­ri­en­haus in der Tos­ka­na gön­nen, mit der ih­nen ei­ge­nen, selbst­ge­rech­ten Hoch­nä­sig­keit (al­ler­dings grund­los) auf die DDR-In­tel­li­genz hin­un­ter­schau­en, die sie sel­ber 1990 »ab­ge­wickelt« ha­ben, um – end­lich! – in den Ge­nuss der seit lan­gem er­sehn­ten Pöst­chen zu kom­men: Die ver­spiel­ten Wohl­stands­re­vo­luz­zer hat­ten ih­re Um­sturz­phan­ta­sien nie zur Tat wer­den las­sen. Jetzt pro­fi­tier­ten sie vom Um­sturz der An­de­ren.Die un­ter­ge­gan­ge­ne DDR kon­fron­tier­te die Acht­und­sech­zi­ger – nicht zu­letzt mit ih­ren mar­xolo­gi­schen For­mu­lie­run­gen – an ver­gan­ge­ne Zei­ten, die sie für sich schon längst über­wun­den hat­ten. Die West­lin­ken wa­ren an­ge­ekelt von die­sem dé­jà-vu ih­rer ei­ge­nen Un­zu­läng­lich­kei­ten. Die Ost­deut­schen hiel­ten den Spie­gel pa­rat, in dem sie [die West­lin­ken], falls sie nicht ein­fach weg­sa­hen, vor al­lem ei­nes er­ken­nen muss­ten: den to­ta­li­tä­ren Cha­rak­ter ih­rer frü­he­ren Welt­an­schau­ung.

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An­dre­as El­ter: Pro­pa­gan­da der Tat

Andreas Elter: Propaganda der Tat
An­dre­as El­ter: Pro­pa­gan­da der Tat

An­dre­as El­ter, seit Ok­to­ber 2007 Pro­fes­sor für Jour­na­li­stik an der Uni­ver­si­tät zu Köln, ent­wirft in sei­nem Buch »Pro­pa­gan­da der Tat – Die RAF und die Me­di­en« zu­nächst ei­ne Art Psy­cho­gramm ter­ro­ri­sti­scher Grup­pen, wo­bei er es merk­wür­di­ger­wei­se ver­mei­det, ei­ne De­fi­ni­ti­on des Ter­ro­ris­mus an sich vor­zu­neh­men und die grup­pen­dy­na­mi­schen Pro­zes­se in­ner­halb der Gruppe(n) mit auf­führt. Das zeigt sich im Lau­fe des Bu­ches manch­mal als klei­ne Schwä­che und wenn er am En­de meint, der Ter­ro­ris­mus ha­be sich in den letz­ten drei­ssig Jah­ren ver­än­dert, weil jetzt nicht nur un­be­tei­lig­te Per­so­nen so­zu­sa­gen »zu­fäl­lig« Op­fer von An­schlä­gen wer­den, son­dern die­se Zi­vi­li­sten in­zwi­schen mit Vor­satz um­ge­bracht wer­den, so spricht El­ter ei­nen we­sent­li­chen Punkt an, der – das zeigt er auch im Buch – der RAF im Lau­fe ih­rer »Ak­ti­vi­tä­ten« enor­me Sym­pa­thien ge­ko­stet hat. Das stellt er zwar durch­aus an­hand der ein­zel­nen An­schlä­ge auch fest, den­noch ver­mei­det er ei­ne di­rek­te De­kon­struk­ti­on der Selbst­ein­schät­zung der RAF als Gue­ril­la. Dies ver­mut­lich des­halb, weil er zu­min­dest den An­fän­gen der RAF, die­sem Zer­falls­pro­dukt der Stu­den­ten­be­we­gung, ei­ne ge­wis­se mo­ra­li­sche Le­gi­ti­ma­ti­on (und Au­to­ri­tät) nicht per se ab­spricht.

Ver­gleicht man El­ters Punk­te mit den Merk­ma­len des Ter­ro­ris­mus, wie sie Loui­se Ri­chard­son in »Was Ter­ro­ri­sten wol­len« for­mu­liert hat, er­ge­ben sich im für die­ses Buch ent­schei­den­den Punkt – der me­dia­len »Ver­mark­tung« des Ter­rors – deut­li­che Par­al­le­len. Über­ra­schend hier­bei ist dann, dass Ri­chard­sons Cha­rak­te­ri­sti­kum der me­dia­len Kom­po­nen­te deut­li­cher for­mu­liert ist als bei El­ter. Sie schreibt: »Zweck von Ter­ro­ris­mus ist nicht, den Feind zu be­sie­gen, son­dern ei­ne Bot­schaft zu ver­kün­den.« Bei El­ter klingt das ein biss­chen ne­bu­lö­ser: Ter­ro­ri­sti­sche Grup­pen set­zen pri­mär auf phy­si­sche Ge­walt (die aber gleich­zei­tig psy­chi­sche Wir­kun­gen in­ten­diert) und spek­ta­ku­lä­re Ak­tio­nen, wel­che die mas­sen­me­dia­le Ver­brei­tung si­cher­stel­len, die Öf­fent­lich­keit er­rei­chen und ei­nen lang­fri­sti­gen Schock­ef­fekt her­bei­füh­ren sol­len.

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Hans Ma­gnus En­zens­ber­ger: Ham­mer­stein oder der Ei­gen­sinn

Hans Magnus Enzensberger: Hammerstein oder Der Eigensinn
Hans Ma­gnus En­zens­ber­ger: Ham­mer­stein oder Der Ei­gen­sinn
Kurt von Ham­mer­stein-Equord, ge­bo­ren 1878, ge­stor­ben 1943, wur­de 1930 zum Chef der deut­schen Hee­res­lei­tung er­nannt. Am 3. Fe­bru­ar 1933 emp­fing er in sei­ner Dienst­woh­nung zu ei­nem Abend­essen den so­eben zum neu­en Reichs­kanz­ler er­nann­ten und ge­wähl­ten Adolf Hit­ler. Ei­ni­ge ho­he und höch­ste Of­fi­zie­re der Reichs­wehr, die spä­ter Wehr­macht ge­nannt wur­de, wa­ren eben­falls zu­ge­gen, so bei­spiels­wei­se Wer­ner von Blom­berg (seit fünf Ta­gen Reichs­wehr­mi­ni­ster), Ge­ne­ral Lud­wig Beck (Chef des Trup­pen­am­tes – er wur­de am 20. Ju­li 1944 hin­ge­rich­tet) oder Oberst Eu­gen Ott (Amts­chef im Wehr­mi­ni­ste­ri­um, spä­ter Bot­schaf­ter in Ja­pan und 1942 nach Strei­tig­kei­ten mit dem AA ab­be­ru­fen). Die Gä­ste­li­ste die­ses Tref­fens ist im De­tail nicht ex­akt re­kon­stru­ier­bar. Hit­ler hielt ei­ne län­ge­re Re­de, die, so wird fast ein­hel­lig be­rich­tet, in kras­sem Ge­gen­satz zu sei­ner Re­gie­rungs­er­klä­rung vom 30. Ja­nu­ar stand, was of­fen­sicht­lich den Ge­ne­rä­len nicht wei­ter auf­ge­fal­len war. Spä­ter sag­te Hit­ler, er ha­be das Ge­fühl ge­habt, ge­gen ei­ne Wand zu re­den, wäh­rend der »Völ­ki­sche Be­ob­ach­ter« die Ar­mee »Schul­ter an Schul­ter« mit dem »neu­en Kanz­ler« sah.

Ge­ne­ral Beck wird spä­ter zi­tiert wer­den, er ha­be den In­halt der Re­de »so­fort wie­der ver­ges­sen«. Zwar exi­stiert ei­ne in­of­fi­zi­ell an­ge­fer­tig­te Pro­to­koll­nach­schrift, die ver­mut­lich ei­nem der Ham­mer­stein-Kin­der an die Kom­in­tern nach Mos­kau ge­funkt wur­de, aber ob hier tat­säch­lich we­sent­li­che Ele­men­te der Re­de Hit­lers, die dann ein­deu­tig ei­ne Auf­rü­stungs­re­de ge­we­sen wä­re, kor­rekt wie­der­ge­ge­ben wur­de?

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Selbst­über­hö­hungs­phan­ta­sien und Dumm­heit

Zwei Ar­ti­kel in der ak­tu­el­len ZEIT, die sich mit dem RAF-Ter­ro­ris­mus auseinandersetzen:Peter Schnei­ders sich auf­klä­re­risch ge­ben­der Auf­satz »Rä­cher wol­len sie sein« und Jan Phil­ipp Reemts­mas bril­lan­te Ana­ly­se »Lust an Ge­walt«.

Un­ter­schied­li­cher könn­ten die Tex­te fast nicht sein – ob­wohl bei­de zu ei­nem ähn­li­chen Re­sul­tat kom­men. Aber wie so oft ist der Weg min­de­stens ein Teil des Ziels.

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»Ge­spen­ster der Ent­frem­dung« – Chri­sti­an Klar äu­ssert sich

Ein biss­chen pseu­do-in­ve­sti­ga­tiv gibt man sich bei »Re­port Mainz«: Da­bei ist das Gruss­wort von Chri­sti­an Klar vom 15.01.07 zur Ro­sa-Lu­xem­burg-Kon­fe­renz, »das dem ARD-Po­li­tik­ma­ga­zin REPORT MAINZ vor­liegt« im In­ter­net ein­fach her­un­ter­zu­la­den – bei der »Jun­gen Welt«.

In die­ser Dis­kus­si­on wur­de u. a. ge­fragt, wie sich Chri­sti­an Klar, der ein Gna­den­ge­such zur vor­zei­ti­gen Ent­las­sung ge­stellt hat, zur heu­ti­gen po­li­ti­schen Si­tua­ti­on stellt. Das Gruss­wort gibt hier­über we­nig­stens teil­wei­se Aus­kunft. Ich stel­le den Text hier im Ori­gi­nal- Wort­laut ein.

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