Xa­ver Bay­er: Heu­te könn­te ein glück­li­cher Tag sein / Die Alas­ka­stra­ße

Xaver Bayer: Heute könnte ein glücklicher Tag sein
Xa­ver Bay­er: Heu­te könn­te ein glück­li­cher Tag sein
Der Ich-Er­zäh­ler in »Heu­te könn­te ein glück­li­cher Tag sein« bleibt na­men­los. Er ist Stu­dent, wohnt in Wien (was ist de­pri­mie­ren­der als Wien?), aber man er­fährt nicht, was er stu­diert. Da ziem­lich viel von Li­te­ra­tur die Re­de ist und ei­ne me­lan­cho­li­sche Fas­zi­na­ti­on für das Bild des to­ten Ro­bert Wal­ser im Schnee be­steht, ver­mu­tet man ir­gend­wann, dass es Li­te­ra­tur oder Ger­ma­ni­stik ist. Die Vor­le­sun­gen be­sucht er so gut wie nie. Sein Lern­plan ist chao­tisch; selbst­ge­steck­te Zie­le hält er nicht ein. Trotz­dem macht der die »Schei­ne« und ist ir­gend­wann fer­tig. Er be­ginnt sei­ne Di­plom­ar­beit, die je­doch von sei­nem »Be­treu­er« als es­say­istisch und nicht wis­sen­schaft­lich ge­nug ab­ge­lehnt wird. Wie es dann wei­ter­geht, bleibt un­aus­ge­spro­chen.

Zwar nimmt er spo­ra­disch mo­nats­wei­se Jobs an, aber die öko­no­mi­sche Ver­sor­gung ist ne­bu­lös. Er geht sehr oft aus, kon­su­miert Al­ko­hol und Dro­gen in be­trächt­li­chem Aus­mass; un­ter­hält ein Au­to und reist ge­le­gent­lich. Es bleibt un­klar, wie er die­sen Le­bens­wan­del fi­nan­ziert.

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Jo­na­than Lit­tell: Die Wohl­ge­sinn­ten

I. Mocku­men­ta­ry
II. Ernst Nol­te als Spi­ri­tus rec­tor
III. Die Buch­ver­ste­her

Ein Buch mit ei­nem ge­ra­de­zu ka­the­dra­len Über­bau: »Re­a­ding-Room« der FAZ (ein häss­li­cher An­gli­zis­mus – den­noch: hö­rens­wert das Le­sen von Chri­sti­an Ber­kel), Mar­gi­na­li­en­band mit In­ter­views, Gra­phi­ken und text­in­ter­pre­ta­to­ri­schem Rüst­zeug, ei­ge­ne Web­sei­te (noch aus­führ­li­che­re Do­ku­men­te als im Mar­gi­na­li­en­band), und fast je­des Feuil­le­ton äu­ssert sich. Und wenn man das Buch mit sei­nen fast 1.400 Sei­ten vor sich lie­gen hat und in den Hän­den wiegt, dann fragt man sich, ob die Er­war­tun­gen ob die­ses Mo­nu­men­ta­lis­mus über­haupt ein­ge­löst wer­den kön­nen. Oder ob da nicht ein Au­tor Op­fer sei­ner ei­ge­nen Hy­bris wird.

Jonathan Littell: Die Wohlgesinnten
Jo­na­than Lit­tell: Die Wohl­ge­sinn­ten

»Die Wohl­ge­sinn­ten« sind die fik­ti­ven Me­moi­ren von Dr. Ma­xi­mil­li­an Aue, Jahr­gang 1913, deutsch-fran­zö­si­scher Her­kunft, pro­mo­vier­ter Ju­rist und am En­de, 1945, SS-Ober­sturm­bann­füh­rer. Aue ist Ich-Er­zäh­ler, was als »neu« in Be­zug auf die »Tä­ter­per­spek­ti­ve« hin­ge­stellt wird. Das stimmt in die­ser Ab­so­lut­heit na­tür­lich nicht und wird nicht bes­ser, in dem man es dau­ernd wie­der­holt. Je­der zwei­te Kri­mi schiebt heut­zu­ta­ge den Tä­ter und des­sen Mo­ti­va­ti­on in den Vor­der­grund – meist als Bre­chung zum All­tag des Kom­mis­sars. Hin­sicht­lich der Shoa stimmt das auch nicht. Man kann nicht so tun, als sei die »Spra­che der Tä­ter« zu er­fin­den. Es gibt sie längst – so­wohl im Ori­gi­nal, als auch in zahl­rei­chen Fik­tio­nen, die längst in die Welt­li­te­ra­tur und ‑dra­ma­tik ein­ge­flos­sen sind.

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Mi­cha­el On­da­at­je: Di­vi­sade­ro

Michael Ondaatje: Divisadero
Mi­cha­el On­da­at­je: Di­vi­sade­ro
Ziem­lich ge­nau in der Mit­te er­fah­ren wir die un­ter­schied­li­chen Deu­tungs­mög­lich­kei­ten des Be­griffs Di­vi­sade­ro (und ganz am En­de er­fah­ren wir, wel­che Mu­sik die­sem Buch mehr oder we­ni­ger zu­grun­de liegt). Ei­ner­seits ist das ei­ne Stra­sse in San Fran­cis­co (ei­ne der Prot­ago­ni­stin­nen, An­na, wohn­te dort). An­de­rer­seits kann es auch vom spa­ni­schen di­vi­sión – Tei­lung, Tren­nung kom­men, denn frü­her ein­mal be­zeich­ne­te die­se Stra­sse die Gren­ze zwi­schen San Fran­cis­co und den Fel­dern von Pre­si­dio. Oder – und da kommt man der Sa­che ver­mut­lich ganz na­he – der Na­me lei­tet sich her von ‘di­vi­sar’, was be­deu­tet: »et­was aus der Fer­ne betrachten«…Er be­zeich­net al­so ei­ne Stel­le, von der aus man weit in die Fer­ne se­hen kann.

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Wal­ter Kem­pow­ski ist ge­stor­ben

Als die Kahl­schlag­li­te­ra­ten der Grup­pe 47 sich wohl­feil um Pe­ti­tes­sen strit­ten oder an ih­ren Le­gen­den strick­ten oder »Auf­ar­bei­tung« be­trie­ben – da sass Wal­ter Kem­pow­ski in Baut­zen im Zucht­haus. Als er 1956 ent­las­sen wur­de, küm­mer­te er sich erst ein­mal um sein Pri­vat­le­ben. Ein ehe­ma­li­ger Häft­ling aus der »Zo­ne« hät­te auch nicht be­son­ders gut ins po­li­ti­sche Kon­zept ge­passt. Der Zweck der Grup­pe 47 war rund zwan­zig Jah­re spä­ter er­füllt – das Spin­nen ei­nes li­te­ra­ri­schen Netz­wer­kes, dass bis heu­te noch an­hält (so­fern die be­tei­lig­ten Per­so­nen noch le­ben). Kem­pow­ski kam zu spät und aus der fal­schen Rich­tung. Aber es be­darf we­nig pro­phe­ti­scher Kraft an­zu­neh­men, dass er sich un­ter den Selbst­dar­stel­lern dort nicht be­son­ders wohl­ge­fühlt hät­te.

Der Stall­ge­ruch fehl­te

In sei­nen letz­ten In­ter­views sprach der tod­kran­ke Kem­pow­ski viel von sei­ner spä­ten An­er­ken­nung. Von der Ver­lei­hung des Bun­des­ver­dienst­kreu­zes. Sei­ne Au­gen blitz­ten, als da­mals al­le Leu­te für ihn auf­ge­stan­den wa­ren. Spä­te Ge­nug­tu­ung ei­nes Schrift­stellers, der wie kaum ein an­de­rer die Kluft zwi­schen »Kri­tik« und »Pu­bli­kum« wider­spiegelte. Jah­re­lang ver­ramsch­te die Kri­tik sei­ne Bü­cher – auch noch, als »Ta­dellöser & Wolff« von Eber­hard Fech­ner kon­ge­ni­al und wun­der­bar ver­filmt wur­de. Man rümpf­te in be­stimm­ten Krei­sen die Na­se, weil Kem­pow­ski kei­nen »Stall­ge­ruch« hat­te. Den Büch­nerpreis hat er nie be­kom­men – ein Skan­dal! Sei­ne Pro­sa war we­der ex­pe­ri­men­tell noch Be­trof­fen­heits­kitsch und wi­der­sprach lan­ge dem ge­sell­schafts­po­li­ti­schen Zeit­geist. Man hat­te sich in ei­ner Ju­gend­zeit im Na­tio­nal­so­zia­lis­mus nicht ir­gend­wie wohl­zu­füh­len ge­habt. Kem­pow­ski hat sich – glück­li­cher­wei­se für die Li­te­ra­tur! – nie­mals die­sen Im­pe­ra­ti­ven ge­beugt. Er war und blieb das, was man ei­nen un­ab­hän­gi­gen Geist nann­te. Sei­ne Flucht war nicht die in die Li­te­ra­tur, son­dern – um­ge­kehrt zu vie­len an­de­ren – die in den Schul­dienst. Kem­pow­ski war aber kein Stu­di­en­rat, der auch schrieb – er war ein Schrift­stel­ler, der Leh­rer war.

1990 wur­de Kem­pow­ski in ei­ner üb­len Kam­pa­gne des Pla­gi­ats be­zich­tigt. End­lich nahm sich die Gross­kri­tik sei­ner an – Hell­muth Ka­ra­sek stell­te die Fak­ten klar und ent­la­ste­te Kem­pow­ski in ei­nem ful­mi­nan­ten Ar­ti­kel im »Spie­gel«. Zu die­ser Zeit steck­te Kem­pow­ski in ei­nem rie­si­gen Pro­jekt, dem »Echo­lot«. 1999 er­schie­nen die er­sten vier Bän­de die­ses »Echo­lots«. Es soll­ten noch wei­te­re acht Bän­de fol­gen.

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Aria­ne Brei­den­stein: Und nichts an mir ist freund­lich

Ariane Breidenstein: Und nichts an mir ist freundlich
Aria­ne Brei­den­stein: Und nichts an mir ist freund­lich

Ein As­so­zia­ti­ons­rausch. Ko­ral­len­bäu­me des Er­zäh­lens. Ei­ne mit­rei­ssen­de Sua­da. Viel­leicht ein Me­ne­te­kel. Manch­mal mit fei­ner Iro­nie und manch­mal (wie die ganz frü­he Je­li­nek) sprach­spie­le­risch-ka­lau­ernd (Nah­rung, Neh­rung, Ku­ri­sche). Und vor al­lem mit fast im wört­li­chen Sin­ne wahn­sin­ni­ger Spra­che mit ei­ner gleich­zei­tig an­mu­ten­den, an­hei­meln­den Sprach­me­lo­die; ein in den be­sten Sze­nen rhyth­misch-poe­ti­sches Wut­ge­dicht in Pro­sa­form (die manch­mal ei­gen­wil­li­ge Kom­ma­set­zung will erst er­le­sen wer­den). Und da­bei mei­len­weit von ei­ner fau­len Ent­rü­stungs­me­ta­pho­rik oder scha­lem Ge­wit­zel ent­fernt. Ein Buch für die sprich­wört­li­che In­sel – es ver­langt nach mehr­ma­li­ger, in­ten­si­ver Lek­tü­re und je­des Mal er­scheint ein neu­er Aspekt, ein neu­es De­tail, ein neu­er Ton, der al­les vor­he­ri­ge nicht kon­ter­ka­riert, son­dern er­gänzt und man wird und wird mit dem schma­len Büch­lein so schnell nicht fer­tig.

Am An­fang be­geht man viel­leicht noch den Feh­ler, der Frau, der of­fen­sicht­lich je­des so­zia­le Ver­hal­ten fremd ist, ein­fach ei­ne Krank­heit an­hän­gen zu wol­len, nach ihr zu fahn­den, zu dia­gno­sti­zie­ren. Ih­re Som­nam­bu­li­tät ei­ner­seits und rast­lo­se Un­ru­he an­de­rer­seits; ihr ani­mi­sti­sches Den­ken, ih­re Be­trach­tungs­ver­ses­sen­heit (wer hat je­mals ei­ne zer­mat­sche Erd­bee­re am Bo­den so schön und me­ta­pho­risch ge­ra­de­zu ze­le­briert?), ih­re Baum­lie­be, die in den Wunsch gip­felt, zu ei­nem Baum zu wer­den (auch hier ei­ne Bil­der­fül­le), ih­re Be­gei­ste­rung für Ja­ne Cam­pi­ons »Pia­no«. Man sam­melt ei­ne Zeit lang In­di­zi­en. So, als müs­se man al­lem gleich ei­nen Stem­pel auf­drücken, um es / um sie dann bes­ser be­herr­schen zu kön­nen. Aber dann wird man glück­li­cher­wei­se ir­gend­wann end­gül­tig ver­zau­bert. Ver­zau­bert und ge­bannt, hin­ein­ge­so­gen in die­se Wort­kas­ka­den, in die­ses wil­de Ge­tüm­mel, wel­ches oft ge­nug schein­bar un­zu­sam­men­hän­gen­des her­bei­phan­ta­siert und ver­bin­det.

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»Al­lein wa­ren sie Nie­man­de...«

Die De­mü­ti­gun­gen pas­sier­ten im­mer un­er­war­tet und wie ne­ben­bei. Es wa­ren ja nur Scher­ze, das Gan­ze war nicht so ge­meint ge­we­sen, der Be­tref­fen­de – in die­sem Fal­le ich – hat­te es selbst durch sei­ne Lü­gen, sein Selbst­lob, sein »Ein­druck­schin­den«, mit ei­nem Wort: durch sein gan­zes We­sen her­aus­ge­for­dert. Die­je­ni­gen, die sich im Quä­len am mei­sten aus­zeich­ne­ten, stell­te ...

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Ri­chard Ford: Die La­ge des Lan­des

Richard Ford: Die Lage des Landes
Ri­chard Ford:
Die La­ge des Lan­des

Frank Bas­com­be ist 55 Jah­re alt und wir be­fin­den uns im In­ter­re­gnum des Jah­res 2000, als Clin­ton fast nicht mehr, Go­re wohl doch nicht und Bush auch noch nicht ganz si­cher Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten von Ame­ri­ka ist. Wir fol­gen ihm drei Ta­ge im No­vem­ber bis Thanks­gi­ving (am En­de gibt es ei­ne klei­ne Aus­nah­me, als ein klei­ner Zeit­sprung er­folgt).
Bas­com­be hat als Im­mo­bi­li­en­mak­ler an der Ost­kü­ste von den fet­ten Jah­ren der Clin­ton-Wirt­schafts­po­li­tik enorm pro­fi­tiert. Ein biss­chen stört ihn die­ser Hype schon, der selbst für her­un­ter­ge­kom­me­ne Häu­ser sechs­stel­li­ge Dol­lar­sum­men er­zielt (Ame­ri­ka ist ein Land, das sich in ei­nem ei­ge­nen Treu­hand­kon­to ver­lo­ren hat.). Und ein biss­chen ver­schanzt sich Bas­com­be auch hin­ter ei­ner Mas­ke (Rein­las­sen, aber nicht ganz ein­las­sen).

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Al­ban Ni­ko­lai Herbst: Mee­re

Alban Nikolai Herbst: Meere (bei VOLLTEXT)
Al­ban Ni­ko­lai Herbst: Mee­re (bei VOLLTEXT)

Ju­li­an Kal­k­reuth und Fich­te sind ein und die­sel­be Per­son. Ir­gend­wann be­schloss Ju­li­an, Fich­te zu wer­den. Nein, nicht »be­schloss« – Ju­li­an ver­wan­del­te sich in Fich­te. Un­ter­schied­li­cher könn­ten bei­de nicht sein.

»Mee­re« ist auch Er­zäh­lung die­ses Fich­te-Le­bens. Als bil­den­der Künst­ler und als Mensch. Als Mann. Wir er­fah­ren in dia­lo­gi­schen Re­tro­spek­ti­ven zwi­schen Ju­li­an und Fich­te über das Le­ben des gna­den­los pro­duk­ti­ven Künst­lers und Lieb­ha­bers Fich­te und über Ju­li­ans Le­bens­krän­kun­gen (Vam­pi­re), die Fich­te doch nicht los­wird. Und wir le­sen die Ge­schich­te sei­ner gro­ssen Lieb­schaf­ten, der Lie­be zur ab­ge­klärt wir­ken­den, fast gleich­alt­ri­gen Lu, die sieb­zehn Jah­re hielt (ei­ne Art ehe­li­cher Kul­tur­kon­stan­te) und – vor al­lem – der Lie­be zu Ire­ne, der mehr als zwan­zig Jah­re jün­ge­ren per­si­schen Göt­tin mit den ägyp­ti­schen Lip­pen, dem lang­sam­sten Geschöpf…das ihm je be­geg­net ist (aus­ge­rech­net ihm, dem von Arg­wohn ge­pei­nig­ten, no­to­risch Un­ge­dul­di­gen, schnell Er­reg­ba­ren und in hei­li­gem Zorn fal­len­den). Ei­ne Ge­schich­te ei­ner Ob­ses­si­on, ei­ner Be­ses­sen­heit. Und die Ge­schich­te des Schei­terns, weil Fich­tes Ma­nie, die ihn in der Kunst zu Hö­hen­flü­gen treibt (»Höl­len­pa­lä­ste«), ei­ne Lie­be nicht ent­wickeln, nicht »aus­hal­ten“ kann, son­dern sie zer­stört. Die Hin­ga­be Ire­nes, die aus dem Stolz kommt, ver­geht; sie trennt sich un­ver­söhnt – er bleibt zu­rück, fas­sungs­los; un­ver­stän­dig.

Al­ban Ni­ko­lai Herbst ver­mei­det Lar­moy­anz und Sen­ti­men­ta­li­tät. Es wird nicht kon­ven­tio­nell li­ne­ar er­zählt, son­dern in as­so­zia­ti­ven Zeit­sprün­gen. Die be­son­ders im er­sten Drit­tel dra­sti­schen Se­xu­alsze­nen er­schie­nen mir trotz ih­rer teil­wei­se de­tail­lier­ten Schil­de­run­gen nie­mals ob­szön. Sie ge­hö­ren zur Er­zäh­lung. Oh­ne sie fehlt dem Le­ser die Mög­lich­keit der Ein­ord­nung der Di­men­si­on die­ser rausch­haf­ten Be­ses­sen­heit, die Fich­te tra­gi­scher­wei­se mit Lie­be ver­wech­selt. Oh­ne sie wür­de das Aus­mass des Schei­terns nicht ver­steh­bar und blie­be blo­sse Be­haup­tung. Das an­fangs halb scherz­haf­te halb dro­hen­de Du wirst mich nie wie­der los wird zum Fa­tum: Selbst als Ire­ne ihn »phy­sisch« ver­las­sen hat­te, wur­de er sie nicht mehr los.

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