
Dennoch: Was zwischen zwei Deckeln steht, genießt einen höheren Ruf als eine immer noch als eher »schnöde« eingeschätzte Internetpräsenz. Wilfried Huismann ist noch einen anderen Weg gegangen: zunächst war da ein Film, »Der Pakt mit dem Panda«, der die Praktiken des allseits bekannten und beliebten WWF (»World Wide Fund For Nature«) kritisch befragte. Im Sommer 2011 erstmals ausgestrahlt erzeugte er beträchtliches Aufsehen (eine Verlinkung auf den Film unterlasse ich; jeder möge entsprechende Suchmaschinen konsultieren). Die Wiederholungen einige Monate später in Dritten Programmen der ARD sorgten für zusätzliche Furore. Der WWF reagierte mit einem »Faktencheck« (s. auch hier, hier und hier), um dem Autor Fehler nachzuweisen. Huismann antwortete im Januar 2012 auf die bis dahin geäußerten Vorwürfe auf seiner Webseite. Zum Film erwirkte der WWF mehrere Einstweilige Verfügungen (hier Nr. 1, hier Nr. 2 und hier Nr. 3).