»Das amerikanische Außenministerium verkündete, man befürchte, dass europäische Immigranten dem Land gefährlich werden könnten. Es war der 17. Juni 1941. Falls sie Angehörige zurückgelassen hätten, mutmaßte das State Department, könnten die Nazis sie zwingen, Amerika … Weiterlesen
Gelegentlich hilft es ja, sich dem Medienstream auszusetzen. So wurde ich auf eine Diskussion aufmerksam, in der es wieder einmal um die Ukraine, Russland und den Westen ging. Der Zuschnitt der Sendung war auf Krawall … Weiterlesen
Der Ausgangspunkt: Das Unbehagen mit Politik und Berichterstattung Es wäre falsch zu behaupten, dass die Medien oder die Politik, die als eine solche Entität gar nicht existieren, in ihrer Gesamtheit ein schwarz-weißes Bild gezeichnet hätten … Weiterlesen
»Reflexionen eines nicht mehr Unpolitischen« lautet der Titel der Dankrede Peter Sloterdijks anlässlich der Verleihung des Börnepreises 2013. Sofort fühlt man sich erinnert an Thomas Manns »Betrachtungen eines Unpolitischen« von 1918 und fragt sich, wie … Weiterlesen
Ein amerikanischer Autor erzählt in einem Buch von seinen (illegalen) Reisen auf Eisenbahn-Güterwagen mit einem (imaginären) Ziel »Überall« und nennt dieses Buch »Riding Towards Everywhere«. Wie übersetzt man das kongenial? Vielleicht mit »Reisen nach Überall«? … Weiterlesen
In Zeiten von »neuen Ländern« wie den Kosovo, Südossetien, Abchasien oder Lakota-Country ist es doch nichts besonderes mehr, wenn man einer Partei, die sich für die Unabhängigkeit Alaskas einsetzt, unterstützt. Oder?
Der Untertitel des Buches lautet »Was ein guter Präsident tun und was er lassen sollte« – und er ist wörtlich gemeint! Madeleine Albright hat eine Art Vademecum für den neuen Präsidenten verfasst (zusammen mit dem … Weiterlesen
Es gibt einen neuen Staat auf dieser Welt. Nanu, werden Sie sagen – hat sich das Kosovo jetzt schon unabhängig erklärt? Nein, das Kosovo ist es nicht. Es ist »Lakota Country«. Mitten in den Vereinigten … Weiterlesen