Bei Amokläufen (bzw. das, was als solcher bezeichnet wird) oder ähnlichen Verbrechen kommt eine Charakterisierung bei der Beschreibung des Täters immer wieder zur Anwendung: Der Einzelgänger.
Immer war / ist der Täter ein eigenbrötlerischer Einzelgänger, der – im nachhinein betrachtet – eigentlich immer schon »komisch« war. Soviel schlechter Krimi ist fast immer. Insbesondere die Massenmedien haben schnell ihre Verurteilung gefunden. Mit grossem Vergnügen weidet man sich an denjenigen, der nun (posthum oder mindestens post festum) noch zum »Abschuss« freigegeben wurde.