»Der deut­sche Wald ist krank auf den Tod«

Nichts ver­lo­ren von sei­ner Ak­tua­li­tät, auch wenn die Zah­len nach mehr als 40 Jah­ren viel­leicht nicht mehr stim­men. Der Te­nor ist je­doch un­ver­än­dert gül­tig.

Horst Stern und sei­ne Be­mer­kun­gen über den Rot­hirsch (lei­der zer­split­tert in meh­re­re Tei­le, aber im­mer noch loh­nend):

Wei­ter­le­sen ...

Klei­nes Plä­doy­er für ei­ne neue Na­tur­be­trach­tung

Im Feuil­le­ton der ak­tu­el­len Aus­ga­be der »Zeit« ist ein klei­ner, fast ein we­nig ver­stecker, fei­ner Ar­ti­kel der deut­schen Schrift­stel­le­rin Ma­ri­on Po­sch­mann zu le­sen.

In­ner­halb ei­ner Ar­ti­kel­se­rie mit dem eher schwam­mi­gen Ti­tel »Die Zu­kunft der Na­tur« ist Po­sch­manns »Traut dem Au­gen­schein!« ein kur­zes, aber em­pha­ti­sches Plä­doy­er für ei­nen ra­di­kal an­de­ren Um­gang mit dem, was wir (oft ge­nug fälsch­li­cher­wei­se) Na­tur nen­nen.

Ein biss­chen fühl­te ich mich bei ih­ren Ge­dan­ken an die sei­ner­zeit hef­tig dis­ku­tier­ten Fern­sehfilme des Jour­na­li­sten Horst Stern er­in­nert, der in den 70er Jah­ren un­ter an­de­rem mit dem ver­kitsch­ten Blick ei­ner­seits und dem rein öko­no­mi­schen Blick an­de­rer­seits auf­räu­men und in dra­sti­schen Wor­ten (und Bil­dern) die Na­tur­lo­sig­keit des »mo­der­nen Men­schen« auf­zeig­te.

Wei­ter­le­sen ...