»Grin­del­wald« als Buch

Vor ei­ni­gen Mo­na­ten hat­te ich hier ei­ne klei­ne Er­zäh­lung mit dem Ti­tel »Grin­del­wald« ver­öf­fent­licht. Ich hat­te mir dies aus An­lass des 100. Ge­burts­tags mei­nes Va­ters schon Mo­na­te im Vor­aus vor­ge­nom­men und es dann doch erst kurz vor­her halb­wegs ge­schafft. An­fangs hat­te ich »Grin­del­wald« von der Ti­tel­sei­te ver­bannt; mit der Ver­lin­kung im »Bild­blog« in 6 vor ...

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Neu­gier

Kei­ne Hy­bris, nur Neu­gier. Ei­ne Neu­gier, der Jah­res­zeit ent­spre­chend: Wel­cher der 65 Bei­trä­ge die­ser Web­sei­te war im Jahr 2013 am schön­sten, an­re­gend­sten (wenn es so et­was über­haupt gibt), viel­leicht auch nur am schreck­lich­sten? Was hat be­son­ders ge­fal­len – was über­haupt nicht? Und: Braucht’s das hier über­haupt? Und viel­leicht gibt es ei­ne Be­grün­dung?

Klei­ner Hin­weis...

Ab heu­te ist mein zwei­tes Buch lie­fer­bar, er­schie­nen im Mi­ra­­bi­­lis-Ver­­lag. Es ist ein kur­zer, aber hof­fent­lich prä­gnan­ter Es­say über Pe­ter Hand­ke und das Ki­no mit dem schö­nen Ti­tel »Der Ge­ruch der Fil­me«. Es geht um Hand­kes Ki­no­lei­den­schaft, um die Fil­me, in de­nen er Re­gie ge­führt hat und um sei­ne Zu­sam­men­ar­beit mit Wim Wen­ders. Es geht ...

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Noch ein­mal zur Bau­stel­le

AKTUALISIERUNG 15. Ju­li: Es ist ge­schafft. 408 Bei­trä­ge ste­hen jetzt zur Ver­fü­gung; et­was über 50 ver­blei­ben in der pri­va­ten Scha­tul­le (man­gels Qua­li­tät und/oder Aktu­alität). Die Kom­men­ta­re wur­den teil­wei­se von Hand hin­zu­ge­fügt bzw. er­gänzt. Es sind mehr als 5.000. Da­bei wur­de von mei­ner Sei­te fest­ge­stellt, dass es vie­le Dis­kus­sio­nen gibt, die das Nach­le­sen loh­nen – auch wenn sie teil­wei­se schon ei­ni­ge Jah­re alt sind. Manch­mal hat­te ich mich tat­säch­lich fest­ge­le­sen.

Es sind im Hin­ter­grund noch klei­ne­re Ar­bei­ten zu lei­sten; das er­folgt zü­gig, aber nicht un­be­dingt ei­lig.


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Ach­tung, Bau­stel­le!

Hier ent­steht der­zeit das Nach­fol­ge­b­log von begleitschreiben.twoday.net. Noch sind hin­ter den Ku­lis­sen die Hand- und Kopf­wer­ker tä­tig, aber Sie kön­nen sich schon mal ein biß­chen hier um­schau­en. Die of­fi­zi­el­le Er­öff­nung die­ses li­te­ra­ri­schen Sa­lons wird vom Haus­herrn per­sön­lich be­kannt­ge­ge­ben, so­bald der Um­zugs­un­ter­neh­mer die vir­tu­el­le Ein­rich­tung des al­ten Hei­mes mit mög­lichst we­nig Schram­men und Del­len hier her­über­ge­schafft ...

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Do-It-Yours­elf

Was der Spie­gel über­sieht.

Die gan­ze Dis­kus­si­on er­in­nert mich fa­tal an das Auf­kom­men der »Do-It-Yourself«-Bewegung, die in Deutsch­land ir­gend­wann En­de der 60er/Anfang der 70er Jah­re durch­brach. Kern war ja nicht, dass je­mand in sei­nem Häus­chen oder Woh­nung klei­ne­re Re­pa­ra­tu­ren vor­nahm oder der heu­te noch teil­wei­se in Dör­fern prak­ti­zier­te »Aus­tausch« von Fer­tig­kei­ten un­ter­ein­an­der (der Schrei­ner hilft dem Flie­sen­le­ger und vice ver­sa).

Hin­ga­be und en­ga­gier­tes Tun

Es ging um die Er­mög­li­chung ei­ner Aut­ar­kie von dem, was (1.) viel Geld ko­ste­te und (2.) dann doch qua­li­ta­tiv hin­ter dem zu­rück­fiel, was man sich vor­stell­te. Im Wirtschafts­wunderland wur­de sei­ner­zeit oft ge­nug hand­werk­lich un­zu­rei­chend ge­ar­bei­tet (in­zwi­schen wer­den die er­sten Bau­ten, in den 60er Jah­ren ha­stig er­rich­tet, ab­ge­ris­sen). Hand­wer­ker sein hiess da­mals: Man hat­te kei­ne Zeit – und nicht ge­nug Fach­kräf­te. Der Woh­nungs- oder gar Häus­le­be­sit­zer war mit dem an­ge­bo­te­nen nicht mehr zu­frie­den. Der Heim­wer­ker wur­de er­schaf­fen – an­fangs be­lä­chelt, spä­ter wenn nicht be­wun­dert, dann ge­ach­tet. Und wie so oft wur­de der Trend vom Fern­se­hen auf­ge­grif­fen – und massen­kompatibel ge­macht. »Voll­endet« wur­de die­se Ent­wick­lung durch die Bau­märk­te, die die­ses Kon­zept per­fekt um­setz­ten, in dem sie al­le Pro­duk­te für den Mas­sen­ver­kauf zur Ver­fü­gung stell­ten.

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ZEIT-Le­ser­bei­trag: Ein Flop

Al­les in al­lem ent­täu­schend: ei­nen »Le­ser­bei­trag« auf zeit.de zu po­sten. Man sie­he hier.

Si­cher, der Bei­trag ist lang. Und das The­ma des Mehr­heits­wahl­rechts schein­bar lang­wei­lig (ob­wohl es in Öster­reich im ver­gan­ge­nen Jahr dis­ku­tiert wur­de); un­at­trak­tiv. Und es ist als FDP‑, Grü­nen- oder Lin­ke-An­hän­ger ein Af­front. Viel­leicht auch, weil man vom Ge­wohn­ten nicht ab­wei­chen will. Im Prin­zip hat es mit man­geln­dem Selbst­be­wusst­sein der ei­ge­nen po­li­ti­schen Kraft zu tun. Auch das: ver­zeih­lich.

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