Mi­chel Hou­el­le­becq: Ver­nich­ten

Vor drei Jah­ren er­schien Mi­chel Hou­el­le­becqs Ro­man »Se­ro­to­nin«. Er han­del­te, kurz zu­sam­men­ge­fasst, von Flo­rent, ei­nem sich als Ver­sa­ger emp­fin­den­den Mann von 46 Jah­ren, der in sei­ner Mi­d­­li­fe-Cri­­sis Sta­tio­nen sei­nes bis­he­ri­gen Le­bens auf­such­te (haupt­säch­lich Men­schen), um sich am En­de in sei­ne selbst­hass­erfüll­ten Dys­to­pien ein­zu­rich­ten. Der Ro­man – si­cher­lich ei­ner der schwä­che­ren von Hou­el­le­becq – lebt von ...

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Ei­ne klei­ne Sticho­my­thie

Li­te­ra­tur­dis­kus­sio­nen im di­gi­ta­len Zeit­al­ter

Ge­le­gent­lich, in ver­schie­de­nen Tex­ten und Kon­tex­ten, wei­se ich dar­auf hin, daß ich die seit ei­ner Rei­he von Jah­ren welt­weit ver­brei­te­te Ge­wohn­heit zahl­lo­ser Pri­vat­per­so­nen oder viel­leicht auch – man kann es nicht wis­sen – öf­fent­li­cher Per­so­nen, sich nur un­ter so­ge­nann­ten nick­na­mes oder ganz oh­ne Na­men öf­fent­lich, al­so im In­ter­net, zu äu­ßern, für ei­ne Un­sit­te hal­te, die al­les in al­lem ne­ga­ti­ven Ein­fluß auf die Ent­wick­lung des ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­le­bens aus­übt. Ich selbst äu­ße­re mich in so­ge­nann­ten Fo­ren und Kom­men­tar­spal­ten grund­sätz­lich nur un­ter mei­nem so­ge­nann­ten Klar­na­men. Das tat ich un­längst im On­line­fo­rum ei­ner öster­rei­chi­schen Ta­ges­zei­tung, nach­dem ich dort ei­ne Er­zäh­lung ei­nes öster­rei­chi­schen Schrift­stel­lers ge­le­sen hat­te, die sich auf die ge­gen­wär­ti­ge Pan­de­mie be­zog. Die mei­sten Re­ak­tio­nen der On­line­le­ser die­ser Er­zäh­lung wa­ren ne­ga­tiv und nicht son­der­lich klug, ge­schrie­ben von Leu­ten, die we­nig Ah­nung ha­ben von Li­te­ra­tur.

Ich ver­spür­te kein Be­dürf­nis, da­zu selbst et­was zu äu­ßern, bis ich auf ei­nen – na­tür­lich pseud­ony­men – Kom­men­tar stieß, der mir das Pro­blem die­ser Er­zäh­lung zu be­rüh­ren schien. Jetzt griff ich doch noch zur Fe­der, ließ mei­ne Fin­ger über die Ta­sta­tur des Com­pu­ters glei­ten. Aus­drück­lich schrieb ich, daß ich die ab­schät­zi­ge Wer­tung die­ses Le­sers nicht tei­le, und ver­such­te, die von ihm ver­mu­te­te per­sön­li­che Pro­ble­ma­tik auf ei­ne li­te­ra­ri­sche Ebe­ne zu he­ben: Ich stell­te die Fra­ge, ob ei­ne vor­sätz­lich und ra­di­kal ab­strak­te Li­te­ra­tur, bei der man nicht ein­mal die ge­schlecht­li­che Zu­ord­nung (»El­tern­tei­le«), ge­schwei­ge denn ir­gend­wel­che – sei es auch fik­ti­ve – Na­men und erst recht kei­ne Ge­füh­le er­fährt, denn funk­tio­nie­ren kön­ne. Soll­te Li­te­ra­tur nicht ge­ra­de das Kon­kre­te, Be­son­de­re, Ein­zig­ar­ti­ge im Au­ge ha­ben?

Die­se Fra­ge kann man so oder so be­ant­wor­ten. Es gibt Au­toren, auch sehr be­rühm­te, die vor­wie­gend mit Ste­reo­ty­pen, de­ren Kon­struk­ti­on und De­kon­struk­ti­on ar­bei­ten. Mit sol­cher Li­te­ra­tur ha­be ich zu­ge­ge­ge­be­ner­ma­ßen Schwie­rig­kei­ten. Ich se­he aber nicht, was dar­an eh­ren­rüh­rig sein soll­te, die­se Fra­ge am Bei­spiel ei­nes kon­kre­ten (und zwar ab­strak­ten) Er­zähl­tex­tes auf­zu­wer­fen.

Kurz nach der Ver­öf­fent­li­chung mei­nes Kom­men­tars er­hielt ich im Mes­sen­ger mei­nes »Face­book-Ac­counts« (so nennt man das wohl) ei­ne Nach­richt die­ses Au­tors. Er woll­te wis­sen, ob ich der­je­ni­ge sei, der un­ter dem Na­men »Leo­pold Fe­der­mair« in je­nem On­line­fo­rum »ge­po­stet« hat­te. Die Fra­ge wirk­te selt­sam, zu­mal der Au­tor bei sei­ner Auf­for­de­rung zur Ant­wort das Wort »Mut« ge­brauch­te und da­mit im­pli­zit die Mög­lich­keit von Feig­heit in den Raum stell­te. Ich ant­wor­te­te frei­mü­tig: Ja, klar, so hei­ße ich, so po­ste ich.

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Den­nis Coo­per: Die Schlam­pen

Dennis Cooper: Die Schlampen
Den­nis Coo­per:
Die Schlam­pen

Vor ei­ni­gen Jah­ren er­reg­te die Ab­schal­tung des Web­logs des Schrift­stel­ler Den­nis Coo­per für ei­ni­ges Auf­se­hen, auch in Deutsch­land. Die Goog­le-Toch­ter »Blog­spot« hat­te, wie sich erst spä­ter her­aus­stell­te, auf­grund ei­nes Bil­des, wel­ches als Kin­der­por­no­gra­fie ge­mel­det wur­de, die Sei­te vom Netz ge­nom­men. Zwei Mo­na­te spä­ter re­vi­dier­te man die Ent­schei­dung; der Blog ging wie­der on­line.

Coo­per ist tat­säch­lich das, was man ge­mein­hin ei­nen »Skan­dal­schrift­stel­ler« nen­nen kann. Dies zeigt sich auch in sei­nem neue­sten Ro­man »Die Schlam­pen« (Über­set­zung: Rai­mund Var­ga). Hier wer­den zwei auch in an­de­ren Tex­ten Coo­pers be­kann­te Mo­ti­ve ge­spie­gelt: Zum ei­nen die Fas­zi­na­ti­on von Iden­ti­täts­wand­lun­gen und ‑ver­mi­schun­gen in den di­gi­ta­len Me­di­en. Und zum and­ren die se­xu­el­le Lust an Ge­walt und Tod. Bei­de The­men wer­den auch ver­schränkt.

Das Buch spielt in den Ado­les­zenz-Jah­ren des In­ter­net 2001 und 2002; AOL und Pa­ger sind noch wich­tig. Der ge­sam­te Ro­man be­steht aus Po­stings bzw. so­ge­nann­ten »Re­zen­sio­nen« auf ei­ner Sex-Da­ting-Web­sei­te über »Es­corts« (»Twinks«), die von ho­mo­se­xu­el­len Män­nern fre­quen­tiert wer­den (Coo­per ist sel­ber be­ken­nen­der Schwu­ler). Hier be­rich­ten Frei­er un­ter Pseud­ony­men wie Bri­an, built­li­kea­truck, Elai­ne, the­gay­jour­na­list, Zack Young, the­bas­her, snaz­zy­stocky oder xtra­cu­te­bill von ih­ren re­al-life-Er­fah­run­gen mit Call­boys und be­ant­wor­ten Fra­gen nach de­ren kör­per­li­chen Merk­ma­len. Ei­ne Art vir­tu­el­ler, po­ly­pho­ner Brief­ro­man. Sehr bald kon­zen­triert sich die Auf­merk­sam­keit auf ei­nen ge­wis­sen Brad in Long Beach bzw. Los An­ge­les, der sehr jung aus­se­hen soll (die Al­ters­an­ga­ben va­ri­ie­ren zwi­schen 14 und 20) und auf­grund po­si­ti­ver Ur­tei­le sehr schnell in der Gunst der User auf­steigt.

Rasch wird aus Brad dann Ste­ve, dann Ke­vin, spä­ter Thad. Schließ­lich taucht ein ge­wis­ser Bri­an auf, ei­ne Art Ma­na­ger von Brad. Wahl­wei­se ist Brad psy­chisch krank, hat ei­nen Hirn­tu­mor, Leuk­ämie oder AIDS (was die Gier der Frei­er nichts im Ge­ring­sten stört; eher im Ge­gen­teil). Dann wie­der­um hat er ei­ne Freun­din, die schwan­ger von ihm ist. Al­le die­se Per­so­nen mel­den sich auf der Web­sei­te, po­sten State­ments und füh­ren das, was an­de­re ge­schrie­ben ha­ben, ad ab­sur­dum. Wer ist Brad wirk­lich? Ist das Fo­to von ihm, wel­ches im Um­lauf ist, ein Ori­gi­nal? Oder ist es je­mand an­ders? Bri­an ach­tet ei­gent­lich dar­auf, dass es we­der Fo­tos noch Ton­auf­nah­men gibt. Brads Dien­ste sind teu­er, rich­ten »sich an wohl­ha­ben­de Kli­en­ten mit ex­tre­men Fan­ta­sien«.

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Von »zei­chen­ba­sier­ten Epi­de­mien«

Me­di­en­theo­rie rührt an das me­dia­le Un­be­wuß­te von so­zia­len Groß­kör­pern, die seit dem 18. Jahr­hun­dert als Po­pu­la­tio­nen von Na­tio­nal­staa­ten ver­faßt sind, zu­meist in For­ma­tie­run­gen von zehn Mil­lio­nen bis 300 Mil­lio­nen Men­schen und mehr. Im Blick auf die­se über­gro­ßen Ge­bil­de sta­tu­iert die un­be­lieb­te Theo­rie: Der ak­tu­el­le men­ta­le Zu­sam­men­hang sol­cher nie­mals phy­sisch ver­samm­lungs­fä­hi­gen Rie­sen­kol­lek­ti­ve kann nur durch Mas­sen­me­di­en ...

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Pa­tri­cia Highsmith: Ta­ge- und No­tiz­bü­cher

Einst wur­de Fritz J. Rad­datz ein­mal ge­fragt, wer aus den Ta­ge­bü­chern von Tho­mas Mann all die­se In­ti­mi­tä­ten wis­sen soll­te oder gar müss­te. Rad­datz ant­wor­te­te osten­ta­tiv: »Ich. Ich ha­be al­le Bän­de ge­le­sen und kei­ne Zei­le aus­ge­las­sen. War­um sind Ba­na­li­tä­ten […] bei Tho­mas Mann so wun­der­bar? Ich fin­de, sie sind das Un­ter­fut­ter ei­nes gro­ßen Wer­kes. Selbst sei­ne ...

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Uwe Witt­stock: Fe­bru­ar 33

Uwe Wittstock: Februar 33
Uwe Witt­stock: Fe­bru­ar 33

»Der Win­ter der Li­te­ra­tur« lau­tet der Un­ter­ti­tel von Uwe Witt­stocks »Fe­bru­ar 33«. Es ist die Zeit vom 28. Ja­nu­ar 1933 bis zum 15. März 1933, die er Re­vue pas­sie­ren lässt, 47 Ta­ge in 35 chro­no­lo­gisch ge­ord­ne­ten Ka­pi­teln. Sie er­zäh­len vom Be­ginn ei­nes ge­wal­ti­gen Epo­chen­bruchs, ei­ner furcht­ba­ren Zeit, an des­sen En­de Mil­lio­nen von To­ten zu be­kla­gen sind. Das Buch be­ginnt harm­los mit dem Pres­se­ball, dem letz­ten gro­ßen Fest in Ber­lin, auf dem sich auch Schrift­stel­ler und Künst­ler zei­gen. Kurz dar­auf folgt der »Re­gie­rungs­an­tritt« Hit­lers, durch Hin­den­burgs Er­nen­nung. Das, was vor ein paar Ta­gen noch un­mög­lich schien, trat ein. Vie­le glaub­ten, dass die neue Re­gie­rung wie so vie­le an­de­re zu­vor nicht lan­ge be­stehen wür­de. Dann muss man an die Ein­lei­tung den­ken: man wuss­te da­mals schlicht­weg noch nicht, was das be­deu­te­te – mit dem heu­ti­gen Wis­sen ist es leicht, ei­ni­ge Prot­ago­ni­sten ob ih­rer ver­meint­li­chen Nai­vi­tät zu zei­hen.

Die Form des Bu­ches er­in­nert zu­nächst an das kol­lek­ti­ve Ta­ge­buch »Echo­lot« von Wal­ter Kem­pow­ski. Hier wur­den Brie­fe, Ta­ge­bü­cher, Auf­zeich­nun­gen, Zei­tungs­ar­ti­kel oder No­ti­zen von pro­mi­nen­ten und we­ni­ger pro­mi­nen­ten Per­sön­lich­kei­ten im Ori­gi­nal und weit­ge­hend un­be­ar­bei­tet chro­no­lo­gisch auf tau­sen­den von Sei­ten ne­ben­ein­an­der pu­bli­ziert. Von Kem­pow­ski stamm­te le­dig­lich das kur­ze Vor­wort. Vor al­lem ist hier das »Echo­lot« zu nen­nen, wel­ches in vier Bän­den den Zeit­raum von 1. Ja­nu­ar 1943 bis 28. Fe­bru­ar 1943 um­fasst. Ein be­ein­drucken­des Werk, in dem der An­fang vom En­de – Sta­lin­grad fällt – der Hö­he­punkt dar­stellt (vie­len ist auch da­mals die Di­men­si­on nicht deut­lich). Witt­stock macht es je­doch an­ders: Er er­zählt auf­grund der ihm vor­lie­gen­den Do­ku­men­te (die am En­de ge­nannt wer­den) in ei­ner Art Do­ku-Dra­ma-Stil (oh­ne Fuß- oder End­no­ten). Um ei­ne grö­ße­re Un­mit­tel­bar­keit zu er­zeu­gen, schreibt er im Prä­sens. Kurz kommt ei­nem Flo­ri­an Il­lies’ »1913« in den Sinn, aber Witt­stock ver­fällt glück­li­cher­wei­se nicht den phan­tas­ma­go­rischen Zam­pa­no-Stil von Il­lies.

Nicht im­mer er­schei­nen Er­fin­dun­gen des Au­tors und die »Tat­sa­chen­be­rich­te« sau­ber ge­trennt. Manch­mal gibt es wer­ten­de (über­flüs­si­ge) Ein­schü­be, et­wa wenn ein­mal von den »be­sten Zei­tun­gen« die Re­de ist, bei de­nen je­mand ge­ar­bei­tet hat oder ei­ne Re­por­ta­ge »sen­sa­tio­nell« war. Das sind ver­mut­lich die »In­ter­pre­ta­ti­ons­frei­hei­ten«, von de­nen Witt­stock zu Be­ginn schreibt. Hin­zu kommt, dass mit­un­ter auch die Ori­gi­nal-Quel­len nicht im­mer hi­sto­risch zu­ver­läs­sig sind, et­wa wenn sie mit gro­ßen zeit­li­chen Ab­stand ver­fasst wur­den. Im Nach­wort gibt Witt­stock an, dass er, wenn mög­lich, Do­ku­men­te prä­fe­riert hat, die »par­al­lel zu den Er­eig­nis­sen ent­stan­den« sei­en.

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Deutsch-deut­sche Pflicht­lek­tü­re

Ein Streif­zug durch die Ste­­fan-Heym-Wer­k­aus­­ga­­be Wer kennt ihn noch, Ste­fan Heym? Ein Mann mit ei­nem gro­ßen Kopf, bu­schi­gen wei­ßen Haa­ren an den Sei­ten, tie­fer Stim­me, fast ein Bass, bis­wei­len mit Bas­ken­müt­ze oder in ei­nem opu­len­ten Ses­sel sit­zend und ziem­lich lang­sam, fast su­chend, spre­chend. Da­mals, in den 1970er Jah­ren, kam er häu­fig in den Kul­tur­sen­dun­gen im ...

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Mar­tin von Arndt: Wie wir tö­ten, wie wir ster­ben

Martin von Arndt: Wie wir töten, wie wir sterben
Mar­tin von Arndt: Wie wir
tö­ten, wie wir ster­ben

Spät­herbst 1961. Der ita­lie­nisch­stäm­mi­ge 54jährige US-Ame­ri­ka­ner Dan Va­nuz­zi, mit ganz vie­len »Ex«-Titeln (Ex-US-Ar­my, Ex-CIC, Ex-Mos­sad), schlägt sich wört­li­chen Sinn als Bo­xer Ted Jack­son seit mehr als drei Jah­ren durch das Le­ben, und zwar in Es­sen, im Ruhr­ge­biet. Va­nuz­zi sieht jün­ger aus als er ist und er ist fit. Aber es ist kein Traum­job. Ei­gent­lich war er so et­was wie ein »un­ab­hän­gi­ger In­for­ma­ti­ons­be­schaf­fer«, der ab und an von west­li­chen Ge­heim­dien­sten Auf­trä­ge be­kam, mit de­nen man sich nicht sel­ber ab­ge­ben woll­te. Mit ihm der jun­ge, rot­haa­ri­ge Un­garn-Flücht­ling Ödön, der ihn wäh­rend der Kämp­fe coacht. Der Kampf ist zu­meist Show. Buch­ma­cher be­stim­men, wer wann wie ge­winnt und ver­liert. We­he, man rich­tet sich nicht da­nach. Das ist der Ein­stieg in Mar­tin von Arndts neue­stem Po­lit-Spio­na­ge­ro­man mit dem bi­blisch an­mu­ten­den Ti­tel »Wie wir tö­ten, wie wir ster­ben«.

In die­se leicht aus­sichts­lo­se Sze­ne­rie hin­ein wird er von zwei (zu­ge­ge­ben du­bio­sen) Fran­zo­sen an­ge­spro­chen, die zwei Al­ge­ri­er, die sich in Deutsch­land im Exil auf­hal­ten, su­chen und Va­nuz­zi be­auf­tra­gen, die­se zu fas­sen und ih­nen zu über­ge­ben. Es sind Kämp­fer der Un­ab­hän­gig­keits­be­we­gung FLN, die den Fran­zo­sen in Al­ge­ri­en zu schaf­fen ma­chen und wahl­wei­se als Kom­mu­ni­sten oder Ter­ro­ri­sten dar­ge­stellt wer­den. Ih­nen wer­den Mas­sa­ker ge­gen Fran­zo­sen und al­ge­ri­sche Zi­vi­li­sten nach­ge­sagt. Vie­les bleibt un­klar, aber da die bei­den die Ge­heim­dienst­re­geln be­herr­schen und Va­nuz­zi und Ödön Geld brau­chen, nimmt er an.

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