Heinrich Lohse ist es gewohnt, dass sein Name Respekt und einen gewissen Schauder auslöst. Er ist schließlich Einkaufsdirektor. Als er dann plötzlich pensioniert wird, weil seine Einkaufsmethoden nicht mehr erwünscht sind (aus Gründen der Preisersparnis hatte für die nächsten Jahrzehnte Kopierpapier eingekauft), kratzt dies nur ganz kurz an seinem Ego. Er bietet sich an, seiner Frau »im Haushalt« zu helfen und geht einkaufen. Er betritt das Geschäft – und handelt, wie er es seit Jahrzehnten kennt. Er stellt sich vor: »Mein Name ist Lohse – ich kaufe hier ein.« – Und niemand nimmt Notiz davon.
Achtung, Baustelle!
Hier entsteht derzeit das Nachfolgeblog von begleitschreiben.twoday.net. Noch sind hinter den Kulissen die Hand- und Kopfwerker tätig, aber Sie können sich schon mal ein bißchen hier umschauen. Die offizielle Eröffnung dieses literarischen Salons wird vom Hausherrn persönlich bekanntgegeben, sobald der Umzugsunternehmer die virtuelle Einrichtung des alten Heimes mit möglichst wenig Schrammen und Dellen hier herübergeschafft ...