Heinrich Lohse ist es gewohnt, dass sein Name Respekt und einen gewissen Schauder auslöst. Er ist schließlich Einkaufsdirektor. Als er dann plötzlich pensioniert wird, weil seine Einkaufsmethoden nicht mehr erwünscht sind (aus Gründen der Preisersparnis hatte für die nächsten Jahrzehnte Kopierpapier eingekauft), kratzt dies nur ganz kurz an seinem Ego. Er bietet sich an, seiner Frau »im Haushalt« zu helfen und geht einkaufen. Er betritt das Geschäft – und handelt, wie er es seit Jahrzehnten kennt. Er stellt sich vor: »Mein Name ist Lohse – ich kaufe hier ein.« – Und niemand nimmt Notiz davon.
Die kleine Szene aus Loriots Komödie »Papa ante portas« von 1991 kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich Journalisten über die Anonymität des Internets klagen hören. Vorgestern verfaßte Michael Spreng auf seinem Blog einen Beitrag, der einen großen Proteststurm bei seinem Kommentatoren auslöste. Spreng ist kein Unbekannter. Er ist Journalist, war Chefredakteur bei »Bild am Sonntag«, in leitender Stellung bei diversen anderen (Boulevard)Zeitungen, Wahlkampfberater von Edmund Stoiber und Jürgen Rüttgers. Heute firmiert Spreng als »Politikberater« und ist durchaus in der ein oder anderen TV-Politik-Talkshow zu sehen. Seit einigen Jahren betreibt er seinen Weblog »Sprengsatz«. Auch wenn man nicht immer seiner Meinung ist und sich einige seiner Analysen später als voreilig oder falsch herausstellen – Sprengs Artikel sind fast immer lesenswert, seine Argumentation stringent. Vielen seiner Beiträge merkt man die Lust am Querdenken und Freiformulieren jenseits jeglicher Konventionen eines einengenden Medienapparates an.
In seinem Beitrag »Die Jäger müssen sich stellen« meint Spreng, die »Plagiatjäger« um die Internetplattform »VroniPlag« müssten aus ihrer Anonymität heraus. Sie sollten, nein: müssten »mit offenem Visier« agieren. Spreng belässt es nicht mit der Forderung, sondern macht sich die Formulierung des FDP-Abgeordneten Alexander Alvaro zu eigen. Er spricht von »Denunziantentum«, welches im Internet blühe und postuliert: »Anonymität aber ist grundsätzlich feige, wenn die Enthüllung Politiker betrifft, und schändlich, wenn es um Privatpersonen geht.« Dabei vermischt Spreng Erfahrungen mit »anonymen« Kommentatoren auf seinem Blog mit den Aktivitäten der sogenannten »Plagiatjäger«. Er macht aus Veronica Saß eine »Privatperson« und suggeriert, »VroniPlag« würde Frau Saß als Person angreifen, wenn man ihre Doktorarbeit durchleuchte.
Die starke Ablehnung in den Kommentaren verlanlasste Spreng zu einer pointierteren Klarstellung: »Schwarm-Intelligenz und Schwarm-Feigheit«, in der er seinen eigenen biografisch-journalistischen Hintergrund als Begründung für die These heranzieht, jemand der seine Meinung offen sage habe in der heutigen Zeit in Deutschland nichts zu befürchten. Spreng bekräftigte in pathetischem Ton seine Sicht: »Das Internet hat Gutes und Böses geschaffen, hat der Meinungsfreiheit neuen und ungeahnten Raum gegeben, aber auch der Denunziation und Selbstentblößung Tür und Tor geöffnet.«
Spielen mit dem archaischen Begriff des »Jägers«
In den zum Teil sehr klugen Kommentaren auf die beiden Artikel haben viele Leser diese Thesen seziert. Dabei ist es merkwürdig, wie ein Journalistenprofi wie Spreng derartige Kategorienverwechslungen unterlaufen können.
Zunächst einmal ist der Begriff des »Plagiatjägers« schon pejorativ. Mit dem archaischen Begriff des Jägers wird der Gegensatz zwischen dem hilflosen Tier und dem technisch und logistisch überlegenen Menschen suggeriert werden. Das Wild, dass der Jäger schießt, hat keine Chance. Es wird »erlegt«. Auch wenn es ein Vorurteil ist: Der Jäger ist heute noch negativ beleumundet. Diese Form des zeremoniellen und gleichzeitig akribischen Tötens ist verpönt und stößt ab. Wer den Begriff des Jägers im Zusammenhang mit Plagiatsuchern oder ‑forschern verwendet, spielt mit diesen Bildern des ritualiserten Erlegens. Er stellt die Plagiatoren als hilflose Opfer dar. Damit wird der erste Schritt zur Umkehrung von Ursache und Wirkung vorgenommen.
Als würden die Plagiatsucher ihre Fundstücke in Hinterzimmern zusammenbasteln, und dann als pauschale Anschuldigung den Medien zum Fraß vorwerfen. Das Gegenteil ist der Fall. Spreng blendet aus, dass in diesem Prozess alleine die Fakten zählen – und diese sind transparent auf der Webseite hinterlegt. Jeder kann sie sehen, ergänzen und Fehler korrigieren. Der Name der Suchenden (und Finder) beeinflusst die Qualität der Resultate in keinem Fall.
Spreng spricht von der »Seuche der Anonymität«, die im Internet grassiere. Regelmässig werden dabei die Pöbelkommentare in Online-Foren zitiert. Auch Spreng rekurriert hierauf. Aber diese Vermischung von Kategorien ist im Fall der Plagiatsucher unzulässig. Weder handelt es sich um »Meinungen«, noch wird damit jemand »beleidigt«. Stattdessen sind es Vorschläge, die nur ein Ziel haben: das Faktum. Die Instanz, die diese herbeigetragenen Vorschläge bewertet, sind die jeweiligen Universitäten, die die Doktorarbeiten neu zu bewerten haben. Schlimm genug, dass hoch bezahlte Professoren ihren Job nicht so ausführen, wie sie es sollten. Hierüber verliert Spreng kein Wort.
Welchen Sinn hätte im Fall der Plagiatsucher eine De-Anonymisierung? »Bild« und andere Organe hätten ihre Sündenböcke, die sie geißeln könnten. Ein Kommentator auf Sprengs Blog malt sich aus, wie der Initiator von GuttenPlag von »Bild« »behandelt« worden wäre. Die ersten Stellungnahmen der Medien (auch der sogenannten Qualitätsmedien) zeigt dies. Als Andreas Fischer-Lescano den Stein ins Rollen brachte, wurde er zum »Bremer Juraprofessor«, den »niemand kennt«. Schließlich versucht(e) man, ihn selber unorthodoxer Zitierregeln zu beschuldigen.
Spreng ist nicht der einzige, der versucht, die Pseudonymisierung und Anonymisierung, die sich im Diskursraum des Internets etabliert hat, anzugreifen. Das Ansinnen ist zumeist durchschaubar: Die Gatekeeper-Funktion von Journalisten wird durch die »Aktivisten« nicht nur befragt, sondern zunehmend überflüssig gemacht. Statt ihre eigenen journalistischen Standards zu befragen, diffamieren sie nun pauschal die Anonymität, ohne die Gründe hierfür auch nur ansatzweise verstehen zu wollen. Hierfür dienen dann die lächerlichen und diffamierenden Kommentare diverser Foren und Blogs als »Beweis«. Das ist in etwa so, als wolle man für die Einführung einer Pressezensur in Deutschland die »Bild«-Zeitung als Beleg aufführen.
Der Götze Authentizität und die Recherche-Hierarchie
Die Vergötzung der »Authentizität« in den Medien führt zu immer skurrileren Zügen. Bei Befragungen in Fußgängerzonen wird der Name eingeblendet, als sei damit der Aussage (meist nur ein Satz) eine besondere Kraft verliehen worden. Tatsächlich dient der Namenfetischismus immer auch einer Hierarchie. Es ist dabei weniger entscheidend, was gesagt wird, sondern wer es sagt. Den Journalisten hilft dies bei der Bewertung der unaufhörig auf sie einströmenden Ereignisse und Nachrichten. Es entlastet sie von der oft als lästig empfundenen Selbst-Recherche. Dies führt zum Lobby-Journalismus, der einfach nur noch die Stellungnahmen der einzelnen Interessengruppen wiedergibt. Je klangvoller der Name, je grösser die Wahrscheinlichkeit der Stimmigkeit – so die Hoffnung.
Wenn man diesem Rangordnungsdenken entzieht, verlieren die Journalisten den Boden unter den Füßen und zeigen eine Skepsis, die ihnen an anderer Stelle gut zu Gesicht stehen würde. So schreibt der Leiter von ARD-aktuell, Dr. Kai Gniffke, am 12.04.2011 zu den »VroniPlag«-Recherchen über die Doktorarbeit von Silvana Koch-Mehrin im »tageschau-Blog«: »Frau Koch-Mehrin soll bei ihrer Doktorarbeit abgekupfert haben. Entsprechende Hinweise finden sich auf VroniPlag Wiki. Alles was ich dort lese, klingt sehr plausibel, lässt sich aber auf die Schnelle nicht fundiert gegenchecken.« Gniffke verzichtet daher auf eine Meldung in der Tagesschau am 12.04. Aber auch als sich die Vorwürfe erhärten und andere Medien hiervon berichten, bleibt die »Tagesschau« stumm (die Webseite »tagesschau.de« berichtet gelegentlich). Die Selbst-Recherche nimmt Gniffke nicht vor – wie sollte er auch: bei anderen Meldungen recherchiert er auch nicht selber, sondern vertraut auf das Material, was ihm vorliegt. Andernfalls hätte er – streng genommen – den Tod Bin Ladens nicht melden dürfen. Denn er konnte auch Obamas Aussagen nicht »auf die Schnelle fundiert gegenchecken«.
Wer mit »offenem Visier« agiert, liefert unter Umständen Schwachstellen – im persönlichen Bereich oder beruflich. Der Boulevard würde sich mit Wonne auf sie stürzen. Wenn es den Journalisten dient, sind sie merkwürdigerweise weniger selektiv, wenn es um anonyme Hinweise geht. Und in TV-Magazinen werden dem Zuschauer regelmäßig »Kronzeugen« vorgestellt, die unkenntlich gemacht werden, um sie vor Repressalien zu schützen. Auf die Idee, dass auch einige Plagiatsucher mit solchen Schwierigkeiten zu rechnen haben, kommen Spreng et. al. nicht. Wie auch, denn sie haben/hatten immer Rechtsabteilungen im Hintergrund, die sie vor Klagen schützen konnten.
Ich bin kein großer Anhänger der Habermasschen Diskurstheorie. Aber man bekommt durch diese Form der »Plagiat-Wikis« dem Idealzustand des miteinander Ringens um Problemlösungen in einem »herrschaftsfreien Diskurs« manchmal sehr nahe. Plötzlich zählt nicht mehr, wer etwas gesagt hat. Sondern nur noch was. Jeglicher Dünkel ist abgelegt.
Es gibt in den Kommentaren zu Sprengs Beiträgen noch viele andere, sehr gute Argumente (und einige wenige Leser, die Spreng zustimmen). Und was er über Pöbelkommentare und Trolle in den Internetforen sagt, ist richtig. Jeder Blogbetreiber kann solche »Meinungsäußerungen« entfernen (abgesehen davon sollte man sich einmal fragen, welches – bösartige! – Potential da eigentlich »schlummert«). Aber man kann und darf – wie im »richtigen Leben« nicht alle über einen Kamm scheren. Meinungsfreiheit hat Grenzen – aber die werden nicht darin definiert, ob man seinen Namen genannt hat.
Ich stimme Ihnen zu. Sprengs Texte haben mich etwas ratlos zurückgelassen. Sie schaffen es, die Begriffe sauberer zu trennen.
Ich kann allerdings der Ent-Anonymisierung, z. B. bei der Seite der Badischen Zeitung, etwas abgewinnen. Da ja die Diskussionsforen von Zeitungswebsites mit der Zeitung selbst verknüpft werden, kann ich das Bedüfnis nach Klarnamen verstehen. Angeblich hat das auch überraschend »zähmende« Wirkung. Leserbriefe werden ja auch nicht anonym abgedruckt und ein Forum ist auf einer Zeitungswebsite eine Art Leserbrief.
Dies alles hat aber mit den Doktorarbeitsüberprüfern nichts zu tun, da gebe ich Ihnen recht.
Weil ich es erst heute morgen angehört habe und weil es schön zu Ihrem Text paßt, hier noch ein Link:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1459261/
Jetzt habe ich doch meinen Hauptgedanken glatt vergessen niederzuschreiben:
Ob anonym oder nicht (ich selbst kommentiere hier ja auch nicht mit Klarnamen), hängt in großem Maße davon ab, wo kommentiert und diskutiert wird. Gerade bei großen Foren, die schwer zu moderieren sind, könnten Klarnamen zu sachlicherem Stil führen. (Ich denke hierbei zum Beispiel an die Foren auf Spiegel-online, die zu mindestens der Hälfte Unsinn enthalten – ganz besonders dicke wird es erfahrungsgemäß stets, wenn die Außenpolitik der USA – jüngstes Beispiel: Bin Laden – oder Israel zum Thema gemacht werden. Hier könnte ein Klarnamenzwang, wie in obigem verlinkten Bericht geschildert, Gutes tun.)
Also: Sowohl Anonymität als auch Klarnamenzwang haben ihre Vorzüge. Weder das eine noch das andere ist von vorneherein abzulehnen.
Klarnamenzwang
Anfang der 00er Jahre gab es ein deutsches, auf Niveau bedachtes Online-Forum mit dem Namen »Nensch«. Dort galt Klarnamenpflicht; gelegentlich wurde das auch überprüft. Nach der Anmeldung konnte man Beiträge zu unterschiedlichen Themen verfassen, über die dann in der »Community« abgestimmt wurde. Es gab auch einen »Tagebuch«-Bereich, in dem man davon unabhängig alles posten konnte. Moderation gab es so gut wie keine; mit einem Kommentarbewertungssystem wollte man Pöbelkommentare aussondern – das machten aber die Teilnehmer. Das Forum war sehr interessant. Wie dem aber immer so ist, gab es auch einige Leute mit exotischen Ansichten. Oder einfach nur unbeholfeneren Formulierungen. Auf der anderen Seite gab es Cliquen und Seilschaften, die sich über diese Leute auf anderen Foren, sogenannten Schattenforen, lustig machten. Natürlich auch unter Ausnutzung und/oder Verballhornung des realen Namens.
Viele Leute schreckte das ab. Mehr als rd. 50 längere Zeit aktive User hatte das Forum so gut wie nie. In den Schattenforen veralbert zu werden war nicht unbedingt ein Plus, um mitzumachen. Das Forum brach dann auseinander; die Gründe waren vielfältig.
Zu Leserbriefproblematik: Anläßlich der Unruhen in Soweto im damaligen Apartheid-Staat Südafrika hatte ich einen flammenden Leserbrief an die »Rheinische Post« geschrieben. Man rief mich an, um die Identität zu überprüfen. Dann wurde er Leserbrief abgedruckt – mit Namen und vollständiger Adresse. Die Resonanz war enorm – teilweise derart, dass ich das längere Zeit nicht mehr gemacht habe.
Dazu gäbe es viel zu sagen...
Wir teilen ja die Erfahrung, dass Klarnamen keineswegs vor Beleidigungen, Pöbeleien und Missverständnissen schützen; und dass ein Pseudonym hinter dem eine Person sichtbar wird, genau dasselbe leistet, es muss lediglich immer benutzt werden.
Zuerst sollte man vielleicht folgende Differenzierung vornehmen: Jemand der von Berufswegen schreibt oder zumindest gelegentlich Autor ist, profitiert davon, dass sein Name unter seinen Artikeln steht. Ein Leser der bloß kommentiert, zumindest in keinem beruflichen Sinn. Im Gegenteil, wenn seine politischen Ansichten, Meinungen, usw., im Netz verbleiben, kann man ihn relativ einfach »ausforschen« (nicht nur was, sondern auch wann er schreibt), ein Pseudonym hat also primär Schutzfunktion (und das ist nun wirklich nichts Neues).
Leider ist Anonymität eine Internet-Seuche, die ich auch bei den Kommentaren meines Blogs erleben muss.
Dafür kann ich kaum Verständnis aufbringen, zumal eine Auseinandersetzung beim Einkaufen oder auf der Straße, auch anonym bleibt; außerdem kann jeder seine Plattform entsprechend gestalten, das ist technisch kein Problem.
Denn ich ich sehe meinen Blog lediglich als verlängerte Werkbank meiner journalistischen Lust am Schreiben, Analysieren und Kommentieren.
Das sind ganz andere Intentionen, als sie ein Leser/Kommentator hat – Höflichkeit und Argument, das sind m.E. die beiden Grundbedingungen. Meinungsfreiheit bedeutet auch, etwas sagen zu können, obwohl es negative Konsequenzen für einen haben kann; das ist Schutz vor Macht, die andere haben, Schutz des Schwächeren, der sein Recht einfordern darf.
Ja, Spreng betreibt laufend Kategorienverwechslungen. Ich glaube, dass das eine Form der Betriebsblindheit ist. Die These vieler Kommentatoren, er verstünde das Netz nicht, ist nur halb falsch: Er versteht es vermutlich dahingehend nicht, weil er die Repressionsmöglichkeiten, die Außenstehenden im Alltag ausgesetzt sind, nicht wahrnimmt. Das ist in etwa so wie ein Chemielaborant, der vor ätzenden Chemikalien natürlich keine Angst mehr hat, weil er für den Umgang mit ihnen entsprechend ausgestattet ist. Er beklagt einerseits, dass eine Kassierin, die Leergutbons in Höhe von EUR 1,30 »veruntreut«, entlassen werden kann (das wurde dann später korrigiert) – und verlangt dann, für das Finden von Tatsachen (Plagiate einer Doktorarbeit) den »Kopf« hinzuhalten.
Dabei glaube ich, dass Spreng das einfach ehrlich meint – viele andere jedoch nicht. Sie benutzen es als Diffamierungsphrase.
Ich wollte nicht sagen oder andeuten, dass er es nicht ehrlich meint. Es ist allerdings überdeutlich, dass er irrt. Vielleicht ist es Betriebsblindheit, vielleicht die Prägung durch seine Biographie (wie er ja selbst »andeutet«). Aber nur weil es starke Menschen gibt, die etwas aushalten, heißt das nicht, dass es alle anderen auch sein können oder müssen.
Ja, ich hab’ das schon verstanden. Natürlich ist er gewissermaßen »betriebsblind« – zumal in seiner früheren Tätigkeit als Springer-Journalist stand er oft genug auf der anderen Seite...
»Dabei glaube ich, dass Spreng das einfach ehrlich meint -«
Das glaube ich ebenfalls, und das trotz (oder wegen) seiner Vergangenheit. Vielleicht möchte (muss) er was gutmachen?
[EDIT: Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die Kommentarzeit um 5 Std. nach hinten verlegt.]