Fab­jan Haf­ner: Er­ste und letz­te Ge­dich­te

Fabjan Hafner: Erste und letzte Gedichte

Fab­jan Haf­ner:
Er­ste und letz­te Ge­dich­te

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Pe­ter Hand­ke fin­det in sei­nem Vor­wort den Be­griff des »Zun­gen­re­dens« (ei­ne Art ly­ri­scher Écri­tu­re au­to­ma­tique, wel­ches Her­an­wach­sen­den so­zu­sa­gen ge­schieht). Er schreibt von Ar­thur Rim­baud – um dann schnell die­se Par­al­le­le zu ver­wer­fen und Haf­ners Ge­dich­te als ein­zig­ar­tig zu be­schrei­ben: »Die­se Ge­dich­te da sind ernst; der Mensch, der sich dar­in äu­ßert, das Ich, wel­ches da, eher ton­los, spricht, stockend zu­gleich sind wen­dend, jetzt an mich, jetzt an dich, ist herz­lich-herz­öff­nend ernst, von Al­pha bis Ome­ga ju­gend­lich ernst – kind­lich ernst – fab­jan­haf­ne­risch ernst.« Wun­der­bar, wie Hand­ke den Bo­gen vom Su­chen­den, Fle­hen­den zum zeit­wei­lig sich als Glücks­kind emp­fin­den­den F. H. spannt, er­zählt, nach­bil­det und so­mit die­se Ge­dich­te jen­seits al­ler ly­ri­schen Gen­res be­greif­bar macht.

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Den gan­zen Bei­trag » ‘Herz­lich-herz­öff­nend ernst...’ « hier bei Glanz und Elend le­sen