Der Wald und die Bäu­me (III)

C+P‑Poetik Auf der ei­nen Sei­te geht der Sinn für die Dif­fe­ren­zie­rung der Zeit in Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft und da­mit die Fä­hig­keit des Er­zäh­lens ver­lo­ren, wenn sich Er­leb­nis­se und Er­eig­nis­se kei­nem Sinn­ho­ri­zont zu­ord­nen las­sen und das Ge­sche­hen in un­ver­bun­de­ne Ein­zel­tei­le zer­fal­len. Die­se Struk­tur, mehr Cha­os als Ord­nung, eig­net je­den­falls dem vir­tu­el­len Raum, der sei­ner­seits die ...

Wei­ter­le­sen ...

Ab­schied von den Al­ten

An­ge­regt durch »en-pas­sant« in ei­nem Kom­men­tar wur­de ich auf ein kur­zes, aber interess­antes Ge­spräch in der FAZ zwi­schen Hu­bert Spie­gel und den bei­den Schrift­stellerinnen Si­byl­le Le­witschar­off und Fe­li­ci­tas Hop­pe auf­merk­sam. Un­ter dem leicht phi­li­ster­haf­ten Ti­tel »Ha­ben Sie Über­vä­ter, mei­ne Da­men?« ent­wickelt sich ein er­staun­li­ches Selbst­be­wusst­sein ei­ner Schrift­steller­ge­nera­ti­on den »al­ten Gar­den« ge­gen­über.

Es geht gleich in me­di­as res und es fal­len küh­ne Sät­ze, wie hier von Fe­li­ci­tas Hop­pe:

Wei­ter­le­sen ...