Fra­gen an Frau Pohl

Ines Pohl, Chef­re­dak­teu­rin der taz, be­tont in ei­nem In­ter­view um die An­zei­ge der »Bild«-Zeitung in der taz, dass die­se – »wie in je­dem or­dent­li­chen Zei­tungs­haus« – Re­dak­ti­on und An­zei­gen­ge­schäft ge­trennt ha­be. Pohl wei­ter: »Die Re­dak­ti­on ver­fügt gar nicht über die Ho­heit, zu ent­schei­den, ob ei­ne An­zei­ge er­scheint oder nicht, wenn die An­zei­ge – das ist im Re­dak­ti­ons­sta­tut der taz fest­ge­schrie­ben – nicht ras­si­stisch, se­xi­stisch oder kriegs­ver­herr­li­chend ist.«

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Stil­le Un­ter­wan­de­rung – oder: Wie die Po­li­tik die Wer­be­wirt­schaft in die Schu­len lässt

Ei­gent­lich ei­ne gu­te Idee, Kin­dern so früh wie mög­lich die Fall­stricke der Wer­bung auf­zu­zei­gen, so dass sie die Ver­spre­chun­gen kri­tisch hin­ter­fra­gen. Aber wie­so dies aus­ge­rech­net in Schu­len statt­fin­den muss, wä­re mei­ne er­ste Fra­ge. Und wie­so bei 7–9jährigen dann schon mei­ne zwei­te. Die nor­d­rhein-we­st­­fä­­li­­sche Schul­mi­ni­ste­rin Bar­ba­ra Som­mer (CDU) sorgt da­für, dass die­se Art von Un­ter­richts­fach suk­zes­si­ve ...

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