In den nächsten Wochen werden die politischen Gesprächssendungen in Radio und Fernsehen nur ein Thema haben: Wer wird zukünftig im Bund regieren? Einen Vorgeschmack auf den Tsunami des Geschnatters vermeintlicher Experten hat man in den letzten Tagen schon bekommen. Ich erspare mir die Aufzählung der üblichen Verdächtigen.
Da werden veritable Gegenargumente für die Große Koalition aufgebracht. Man kann diese Phrasen allesamt in das Reich der Fabel verweisen. Es gibt keine andere Möglichkeit als die Koalition zwischen CDU/CSU und SPD. Man kann seine Lebenszeit besser verbringen, als der Kaffeesatzleserei unterbeschäftigter Medienvertreter anzuschließen. Was immer in den ach so schönen Planspielen der Diskutanten ausgeblendet wird: Die Situation im Bundesrat.