Fra­ge an mei­ne öster­rei­chi­schen Freun­de

Na­he­zu al­le mei­ne Facebook-»Freunde« aus Öster­reich, die sich dort po­li­tisch äu­ßern, wa­ren und sind fast na­tur­ge­mäß ge­gen die Re­gie­rung Kurz ge­we­sen. Die Freu­de war ent­spre­chend groß als es nun hieß, es gibt Neu­wah­len. Man be­zieht na­tür­lich Po­si­ti­on: Ge­gen Kurz, noch mehr ge­gen die FPÖ, eher neu­tral zur SPÖ. So weit, so be­kannt.

Ich ha­be kei­ne Lust, die Face­book-Th­reads zu spren­gen. Da­her fra­ge ich hier im Blog: Wie stellt Ihr Euch ei­gent­lich ei­ne neue Re­gie­rung nach den Neu­wah­len vor? Vor­sicht, denn die Fra­ge ist ehr­lich ge­meint!

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Vom Miss­trau­en sich selbst ge­gen­über. An­mer­kun­gen zum An­ti­fa­schis­mus.

Er wis­se nicht, sag­te ein Freund vor et­li­chen Jah­ren in ei­ner Dis­kus­si­on über den Na­tio­nal­so­zia­lis­mus, was er da­mals für ein Schwein ge­we­sen wä­re: Sei­ne Wor­te fie­len mir in den ver­gan­ge­nen Ta­gen rund um die Dis­kus­sio­nen über den Aka­de­mi­ker­ball der FPÖ, die da­mit ver­bun­de­nen De­mon­stra­tio­nen und ge­walt­tä­ti­gen Aus­schrei­tun­gen wie­der ein: Es blieb das ein­zi­ge Mal bis­lang, dass sich je­mand in mei­nem Bei­sein oder auch öf­fent­lich nicht nur der­art ra­di­kal, son­dern über­haupt selbst das Miss­trau­en aus­ge­spro­chen hat­te: Noch im­mer nö­tigt mir die­ser Satz ei­ne Men­ge Re­spekt ab und ich hät­te ihn in der Ver­gan­gen­heit nicht aus­zu­spre­chen ver­mocht: Heu­te hin­ge­gen er­scheint es mir bei­na­he bil­lig ihn nach­zu­spre­chen, ob­wohl es das, so es ernst ge­meint und mit Nach­druck ge­schieht, kei­nes­wegs ist.

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