Jemand – niemand? – hat einen Colabecher auf dem Parkplatz zurückgelassen. Dort steht er jetzt, groß und rot, herrschend in der anthrazitfarbenen Leere. Später kommt ein Auto, ein Personenkraftfahrzeug, das so aussieht, wie der Name es sagt: für eine Person, mit etwas Kraft, nicht zuviel, ein Mittel zum Zweck.
Neues Bild, Colabecher verschwunden, die Leere (des Raums) gefüllt. Auf dem matt glänzenden Schwarz des Kraftwagens glitzern Wasserstellen, kleine flache Erhebungen, Rückstände von Rinnsalen, vom Dunstschleier der Nacht, den das Morgenlicht zerrissen hat. Der Fahrer, das heißt die Person, kommt mit einem weißen, ausgebeulten Säckchen aus dem Geschäft, steckt sich die eben angezündete Zigarette zwischen die Lippen, setzt sich in den Wagen, durch den ein Zittern geht, auf dem Sprung.
Dann kurz das Herrschaftsbild mit dem Colabecher, dann ein neues Bild: Lastwagen mit orangefarbenem Kopf und angerostetem Container am Buckel nähert sich vorsichtig der Kreuzung. Und die ganze Zeit hatte das Reisfeld ruhig dagelegen, unberührt von Blicken, altjungferlich, und gestern abend, in einer Wohnung in einem Block auf dem Hügel, hatte sich eine winzige Schlange um meine Finger geringelt, ein schwarzes, wendiges Schlängelchen, das aus diesem Feld stammt. Jetzt, wie schon immer, zittern grüne Gräser im Wind und geben für Sekundenbruchteile, die sich wiederholen, den Blick frei auf ein Glänzen, das als Glitzern erscheint.