Be­mer­kun­gen zu Pe­ter Hand­kes »Die Kuckucke von Ve­li­ka Hoca«

Peter Handke: Die Kuckucke von Velika Hoča

Pe­ter Hand­ke:
Die Kuckucke von Ve­li­ka Hoča


Na­tur­ge­mäss fin­det Pe­ter Hand­kes neue­stes Buch »Die Kuckucke von Ve­li­ka Hoča« we­der an­näh­rend die Auf­merk­sam­keit noch die fast ein­hel­li­ge Zu­stim­mung wie sein letz­tes Pro­sa­buch »Die mo­ra­wi­sche Nacht«.

Es scheint fast ein Ge­setz zu sein: Im­mer wenn Hand­ke Bü­cher mit der Pro­ble­ma­tik des Zer­falls sei­nes Ar­ka­di­en (= Ju­go­sla­wi­en) als Zeu­gen­be­richt in der Ich-Form schreibt und Dich­ter und Er­zäh­ler ver­schmel­zen (oder bei­na­he ver­schmel­zen), scheint ein »Skan­dal« (al­so das, was man da­für hält) in der Luft zu lie­gen.

Der ARD-Kor­re­spon­dent An­dre­as Mey­er-Feist lässt sich zum Buch im SWR2 be­fra­gen. Be­mer­kens­wert, denn so ganz ge­nau scheint er es nicht ge­le­sen zu ha­ben, et­wa wenn er be­haup­tet, es han­de­le auch von den Kuckucken, die im Dorf »frü­her dort zu hö­ren« ge­we­sen wä­ren und jetzt – durch die Kli­ma­er­wär­mung – nicht mehr. In Wirk­lich­keit ist Hand­kes Be­ob­ach­tung ge­nau an­ders: Ge­ra­de dort, in Ve­li­ka Hoča, sind die­se Vö­gel noch zu hö­ren (die Sym­bo­lik da­hin­ter streift Mey­er-Feist nur am Ran­de).
Rajika
Auch Mey­er-Feists Vor­wurf, Hand­ke ma­che ge­nau das, was er an­de­ren Re­por­tern vor­wer­fe, ist ab­surd: Fast das Ge­gen­teil ist der Fall, wenn Hand­ke eben ge­nau auch wie die von ihm nach wie vor am­bi­va­lent emp­fun­de­nen Jour­na­li­sten plötz­lich das Wort »an­geb­lich« ver­wen­det – aber ge­nau nicht, um Äu­sse­run­gen von Zeu­gen zu re­la­ti­vie­ren oder gar zu dis­kre­di­tie­ren, son­dern wenn er Ge­sag­tes schlicht­weg nicht be­zeu­gen kann.

Ei­ne in­ter­es­san­te Be­spre­chung fin­det sich in der Neu­en Zü­ri­cher Zei­tung von Be­që Cu­faj. Der Re­zen­sent ver­steht Hand­ke wie er es ger­ne möch­te, mo­niert, was die­ser nicht ge­se­hen ha­be und ver­steift sich am En­de zu der reich­lich küh­nen Aus­sa­ge, dass »mit der Un­ab­hän­gig­keit Ko­so­vos der Bal­kan­kon­flikt ent­schärft scheint«. Lo­thar Mül­ler ab­stra­hiert im­mer­hin in der »Süd­deut­schen Zei­tung« den Ich-Er­zäh­ler des Bu­ches von Hand­ke, macht aber kaum mehr als ei­ne In­halts­an­ga­be des Bu­ches.

In ei­ner de­zi­dier­ten Be­spre­chung in der »Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Sonn­tags­zei­tung« sieht Mi­cha­el Mar­tens Hand­ke in ei­ner un­be­wuss­ten (!) »weit­hin un­be­kann­ten (be­zie­hungs­wei­se schon vor Ge­ne­ra­tio­nen wie­der ver­ges­se­nen) Tra­di­ti­on ei­ner schwär­me­ri­schen deutsch­spra­chi­gen Ser­bi­en­li­te­ra­tur.« Mar­tens’ Quint­essenz des Bu­ches »Hand­ke er­zählt al­lein von sich« greift al­ler­dings zu kurz.

Ei­ne wei­te­re Be­spre­chung (die er­ste) fin­det sich im »Stan­dard« (Ste­fan Gmün­der), wo­bei der Au­tor Hand­ke an des­sen Es­say »Ich bin ein Be­woh­ner des El­fen­bein­turms« er­in­nert und fast ent­rü­stet an­mahnt, Hand­ke sol­le sich doch an sein da­ma­li­ges Dik­tum, wel­ches ei­ne de­zi­diert po­li­ti­sche Li­te­ra­tur ab­lehnt, hal­ten. (Die an­schlie­ssen­de Dis­kus­si­on zeigt das Di­lem­ma, wenn Leu­te auf­grund von Se­kun­där­li­te­ra­tur ih­re Ur­tei­le fäl­len.)

Ach ja, und dann hier noch ein Ver­such ei­ner Dar­stel­lung des Bu­ches: »Kuckucks­kon­zil«

13 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Das Buch ist ent­we­der auf dem Flug zu mir
    mit ei­ner der bald zu er­war­te­nen Am­seln [ro­bins] oder per Schnecke!
    .
    ..auf dem Stan­dard
    http://derstandard.at/?url=/?id=1234508916772%26_seite=2%26sap=2
    ha­be ich vie­le Kom­men­ta­re hin­ter­las­sen und es hat sich ei­ne ganz schoe­ne Dis­kus­si­on, wie das pri­mi­tiv ja dann auf die­se Wei­se geht, ent­wickelt. Be­merk­bar was aber noch ei­ne gro­sse An­zahl von de­nen fuer die Hand­ke nur ein Na­me ist der die Leu­te an ih­re me­di­en­ein­ge­trich­te­re Mei­nung ueber den Boe­sen Wolf von P. er­in­nert.
    Ich hab nur die NZZ Re­zen­si­on ge­le­sen weil von ei­nem Ko­so­voer Schrift­stel­ler ve­fasst. Mir ge­faellt das Al­ba­ni­sche [Il­ly­ri­sche?] Wort fuer Kuck­ur: Ququ. Hier in Se­at­tle glaub ich gibts kei­ne, aus ?, von? mei­ner Nord­deut­schen Kind­heit err­in­ne­re ich mich, dass die Omi muet­ter­lich­seits den Na­men in den Ru­fen der Kuckucks hoer­te, er­sehn­te... al­so mal se­hen was fuer Ueber­ra­schung mich bei Glanz und Elend er­war­ten. Schoe­ne Be­spre­chung von ei­nem Buch ueber die Tra­goe­die der ehe­mah­li­gen DDR Ver­la­ge. Die Leut ha­ben jahr wahr­haf­tig ih­re Ba­na­nen be­kom­men and schlid­dern jetzt auf »bana­na peels«!

    Ich le­se ge­ra­de des Fa­bi­ans Haffner’s Buch ueber Handke’s Slo­we­ni­sche Sei­ten und ler­ne sehr viel da­zu. Un­ent­ber­lich fuer das Ver­staend­nis der gu­ten Sei­ten die­ses Kerls.

    Jetzt auf zu Glanz und Elend.

    Mach ge­ra­de den zwei­ten Teil des Psy­cho­ana­ly­ti­schen Teil ueber den Hand­ke fer­tig... den er­sten Teil gibts hier auf ver­schie­en­nen Sites schon le­sen, auf Eng­lisch:

    http://handke-photo.scriptmania.com/
    con­ta­ins the psy­cho­ana­ly­tic mo­no­graph

    http://handke-discussion.blogspot.com/

    http://www.handke.scriptmania.com/favorite_links_1.html

    Mem­ber Se­at­tle Psy­cho­ana­ly­tic In­sti­tu­te and So­cie­ty
    this LYNX will LEAP you to all my HANDKE pro­ject sites and BLOGS:
    http://www.roloff.freehosting.net/index.html

    »MAY THE FOGGY DEW BEDIAMONDIZE YOUR HOOSPRINGS!« {J. Joy­ce}

    »Sry­de Ly­de My­de Vor­wor­de Vor­hor­de Vor­bor­de« [von Al­vens­le­ben]

  2. Was Lo­thar Struck in sei­ner Be­schrei­bung aus Handke’s KUKUCK
    auf GLANZ+ELEND zi­tiert macht mich neu­gie­rieg
    auf das Buch, auf ho­her oder nie­de­re See, je­den­falls an­geb­lich auf lang­sa­men Maul­tier Weg zu mir. Das Be­wusst­sein von au­ssen be­trach­tet zu wer­den und sich dar­auf ein­zu­stel­len faellt mir wohl zu erst auf, und weil’s ein be­wach­ter Grenz­ueber­gang er­in­nert an den An­fang ich glaub von Uwe Johnson’s Zwei An­si­chen wo et­was »sport­li­ches« in dem Ver­hal­ten der Waech­ter und dem Ver­haelt­niss zwi­schen ih­nen und den be­wach­ten Grenz­gaen­gern. Auch, dass Hand­ke ver­sucht kei­ne Sei­te zu be­vor­zu­gen, al­so ein treu­er Re­por­ter zu sein, die er doch sonst ueber­haupt nicht gern hat [nicht gern!] sie z.b. was und wie der Re­por­ter in dem Del Gre­dos Ro­man spricht und
    be­schreibt. Was die Ver­glei­che, Aehn­li­ches mit dem Stueck Zu­rü­stun­gen für die Un­sterb­lich­keit be­trifft mag stim­men, ich muess­te aber noch mal in dem Stueck rum stoe­bern wel­ches mir nicht so auf den Lip­pen liegt wie vie­le an­de­re. Viel­leicht faellt
    dem wer­ten ge­schaetz­ten Scott Ab­bot dort in Land der Utas auch noch was da­zu ein.

    »Auf der Brücke brauch­te ich mich, ge­gen die Er­war­tung, nicht aus­zu­wei­sen. Sie wur­de auf der ser­bi­schen Sei­te be­wacht von Fran­zo­sen, das war schon an den Uni­for­men zu er­ken­nen, auf der al­ba­ni­schen Sei­te von, an je­nem Mor­gen we­nig­stens, schwar­zen Ame­ri­ka­nern. Grü­ßen in den bei­den Spra­chen, und freund­li­ches, je­den­falls nir­gends arg­wöh­ni­sches Zu­rück­ge­grüßt­wer­den. Mir war, ich sei der er­ste Brücken­gän­ger am Tag, und die Sol­da­ten sä­hen sich bei mei­nem Pas­sie­ren in der Tat als An­ge­hö­ri­ge ei­ner Schutz­trup­pe. […] Die Sta­chel­draht­rol­len, bei­sei­te ge­scho­ben hü­ben wie drü­ben dann, wirk­ten wie aus ei­ner Vor­zeit.

    »Im al­ba­ni­schen Teil an­ge­kom­men, ging ich im Brücken­rhyth­mus wei­ter, als hät­te ich da zu tun. Nur nicht als Neu­gie­ri­ger oder sonst wer er­schei­nen. Brei­te Geh­stei­ge, auch durch die hier feh­len­de Tau­send­ki­oskmei­le und al­so viel Platz zum Ge­hen. […] Wie­viel Luft al­lein schon um die sicht­lich neu­erbau­te mo­nu­men­ta­le Mo­schee, wel­che, mit ih­rem Mi­na­rett, so­wohl Haupt­platz als auch Haupt­kreu­zung mar­kier­te. […]

    »Die Ca­fés hier mit of­fe­nen Ter­ras­sen, auch das ein Un­ter­schied zu de­nen im Nor­den, wo die Ter­ras­sen, bis auf die ein­zel­ne Aus­nah­me wie das »Dol­ce Vi­ta«, mit Pla­stik­pla­nen ver­klei­det wa­ren, so daß das Ge­sche­hen da­hin­ter von der Stra­ße aus nur sehr va­ge und über­dies ver­zerrt sicht­bar wur­de. Hier da­ge­gen sa­ßen die meist jun­gen Gä­ste, zahl­rei­cher je­den­falls als wir Fuß­gän­ger, ganz of­fen im Frei­en, bei Kaf­fee oder Bier. […] Wenn ei­nem der Sitzer da der doch wohl of­fen­sicht­lich stadt- wie land­frem­de Pas­sant auf­fiel, so ließ er das aber kein­mal spü­ren. Oder war es eher so, daß er, der Pas­sant, im vor­aus be­schlos­sen hat­te, nie­man­dem auf­zu­fal­len? War so et­was denn mög­lich? An je­nem fried­li­chen Mor­gen und Vor­mit­tag ja. Aus sol­cher den Nor­den wie den Sü­den um­fas­sen­den Fried­lich­keit her­aus ein ein­zi­ges Wun­dern, daß das nicht auch schon in der Zeit vor­her so hat­te sein kön­nen, zu­sam­men mit dem Ge­dan­ken, ei­nem ge­wis­sen, im ein­zel­nen da­ge­gen ganz und gar un­ge­wis­sen, daß das kein ganz lee­rer oder grund­lo­ser Wahn war: der Frie­de hat­te sei­nen Grund – er lag in der Luft und eben­so klar auf der Hand – er hat­te (ei­ne) Zu­kunft, wenn es für die­se auch im Nor­den und Sü­den zwei sehr ver­schie­den klin­gen­de Wör­ter gab, ‘bu­duć­nost’ und ‘ardh­me’.«

  3. Kuckuck
    Nach der Zu­sam­men­fas­sung der Kri­tik, fra­ge ich mich war­um Schift­stel­ler schrei­ben. Es gibt kaum Le­ser mehr.

    Auch ich er­war­te das Buch (be­stellt durch die Tü­bin­gen Os­si­an­der­sche Buch­hand­lung, die ich ver­mis­se).

    Und hier ei­ne Kuckuck Stel­le von Zar­ko Rad­ako­vic und mir, aus »Pol­navlja­ne« – Wie­der­ho­lun­gen:

    »Grif­fen: 3000 in­ha­bi­tants. Grif­fen is a bel­oved sum­mer fresh­ness bet­ween the val­leys of the Drau and the La­van, an in­vi­ting place for long walks. It is al­so vi­si­ted eager­ly by fi­sher­men.« (De­scrip­ti­on from the map that show­ed a tun­nel in­to Slove­nia.)

    »Grif­fen. The wri­ter Pe­ter Handke’s bir­th­place and child­hood home.« So be­g­ins the ent­ry on the town in ’s traveller’s gui­de to Kärn­ten. Not bad, for a li­ving aut­hor. The­re are ad­van­ta­ges to be­ing born in a vil­la­ge.

    By the time I slow the car we have pas­sed clear th­rough the vil­la­ge. Be­fo­re we re­en­ter Grif­fen we dri­ve up a coun­try road in­to the sur­roun­ding low hills. It will gi­ve us a con­text, I ar­gue, an over­look. A steep, win­ding, gra­vel road. Old farm hou­ses, well spread out. Clouds sweep the hills. Fi­ne grey and rich green. A cast­le ru­in on a high hill do­mi­na­tes the town. On a ridge we stand at the edge of a new­ly plan­ted field and look back and forth in­to two val­leys. In the still­ness I hear, for the first time in my life, the low call of a cuckoo. I will be 40 this sum­mer.

    Pla­cid cows. Chickens. Cats. A hea­vy dog on a chain, too la­zy to chall­enge us. We slow the car and he ex­plo­des. We jo­ke that we have found Handke’s »fri­end,« the cri­tic Mar­cel Reich-Ra­nicki Hand­ke de­pic­ted as a vicious dog in The Les­son of Mont-Sain­te Vic­toire. I pho­to­graph a beau­tiful pi­le of ma­nu­re but­ting up against a rich brown re­flec­ting pool and top­ped by a stur­dy wheel­bar­row. An old tin ar­row poin­ting to a farm hou­se an­noun­ces the pre­sence of a te­le­pho­ne.

    I could spend the en­ti­re day in the hills abo­ve Grif­fen, but Zar­ko is re­a­dy to see the town.

  4. Gibt’s ir­gend­wo mehr aus »»Pol­navlja­ne« – Wie­der­ho­lun­gen«? (Viel­leicht hier???)

    Ich ha­be auch noch nie ei­nen Kuckuck ge­hört, ge­schwei­ge denn ge­se­hen. Der Kuckuck ist in Hand­kes Werk neu. »Die Kuckucke von
    Ve­li­ka Hoca ist mei­nes Wis­sens auch das er­ste Buch oh­ne »sei­ne« Spat­zen. (Da un­se­re Kom­men­ta­re eh nie­mand liest, kön­nen wir sol­che Ne­ben­säch­lich­kei­ten, die viel­leicht zu Haupt­sa­chen wer­den, ru­hig be­han­deln.)

  5. Ne­ben­säch­lich­kei­ten
    Al­so ich den­ke schon, dass auch an­de­ren Le­sern die Spat­zen auf­fal­len und über­haupt Hand­kes im­mer wie­der er­neu­er­tes Sich-Fin­den in dem ihm ei­ge­nen Ko­or­di­na­ten­sy­stem – zu dem man dann ir­gend­wann das ei­ge­ne in Be­zie­hung setzt. (Da­zu ge­hö­ren ein­sich­ti­ger­wei­se auch bei »nor­ma­len« Men­schen de­ren Ma­nien – ich je­den­falls ken­ne mei­ne und se­he, wie an­de­re im­mer wie­der auf ih­re zu­rück­kom­men.)

    Der Kuckuck ist üb­ri­gens ein ziem­lich un­spek­ta­ku­lä­rer Vo­gel, un­ge­fähr wie ei­ne hel­le­re, »ele­gan­te­re« Dros­sel. Wenn man die Pfa­de der Selbst­er­tüch­tungs­pri­ma­ten ver­lässt, hört man ihn so­gar mal im Aa­per Wald oder im »tie­fe­ren« Ra­tin­gen.

     

  6. Na so un­spe­ka­tu­laer ist der Kuckuck
    dann wie­der auch nicht! Aus Eng­land, auf dem In­de­pen­dent da, sah ich ein Pho­to von ei­nem, so ein mit­tel-Vo­gel zwi­schen Tau­be, Wel­len­sit­tich an­ge­sie­delt. Nicht be­son­ders auf­fal­lend, aber soll und darf er ja auch nicht au­sser mit der Stim­me!

  7. Kuckuck
    Hier gibts Bild und Ton... und al­les Wis­sens­wer­te.

    Zu­min­dest nach mei­nem Ge­fühl ist ein Vo­gel mit ei­nem solch ein­zig­ar­tig cha­rak­te­ri­sti­schen Ruf dann doch et­was... grau. Aber man kriegt ihn an­schei­nend ja auch wirk­lich eher sel­ten zu se­hen.

     

  8. ja wo es vie­le kuckucke gibt
    wird wohl viel ge­voe­gelt, da die bie­ster doch nicht ih­re eig­ne
    ne­ster bau­en! al­so, das pass ganz gut zu den al­ba­na­n­ern die ja auch
    die ser­bi­en­schen voe­gel weit ueber­holt ha­ben... al­so, all die kuckucke die aus eng­land ver­schwun­den... ich wun­de­re mich dar­ueber ob der ku­kuk [der ono­mo­to­pa­i­sche vo­gel an sich, au­sser viel­leict der krae­he] auch ein wan­der­vo­gel ist, oder schreit er ein­fach nicht im win­ter! ei­gent­lich soll­te solch ein vo­gel der an­de­re ne­ster be­nutzt doch ei­gent­lich ru­hig an die ar­beit ge­hen!

  9. @Gregor Keu­sch­nig

    Bei Ge­le­gen­heit müs­sen Sie mal er­klä­ren, wo­mit Sie gleich 4 Un­muts­äu­ße­run­gen am Stück oh­ne wei­te­ren In­halt pro­vo­ziert ha­ben.

  10. Tja, Herr Vieh­rig, das kann ich Ih­nen lei­der nicht er­klä­ren.

    Drei der vier sind vom glei­chen Ac­count ge­schrie­ben, der vier­te mit Ver­schleie­rung. Da­her ha­be ich auch al­le ge­löscht.

    (Im­mer­hin: Sie sind [wie­der?] da!)

  11. An­ge­sichts des­sen, daß der Bei­trag schon ein­paar Ta­ge her ist, sei mir der kur­ze Aus­flug ins Off-To­pic ge­stat­tet:

    Ich war nie ganz weg. Ha­be al­ler­dings tur­bu­len­te Zei­ten hin­ter mir und die näch­sten Wo­chen auch vor mir. Bei two­day las­se ich das Blog ein­fach brach lie­gen, be­tä­ti­ge mich statt­des­sen ver­mehrt hier. Ei­ne sehr reiz­vol­le Auf­ga­be in ei­ner Grup­pe und für mich frucht­ba­rer als der »Ein­zel­tanz«. Das er­gab sich über eBay und mei­ne Ratg­ber dort – lan­ge Ge­schich­te.

    Wie­der da in dem Sin­ne, daß ich es nun wie­der wa­ge, bei Ih­nen zu kom­men­tie­ren, das ja.

  12. Wag­nis? Nein.
    Wie dem auch sei. Egal. Bzw.: Wür­de mich freu­en, von Ih­nen hier zu le­sen. Im­mer wie­der.

    Vie­len Dank für den Hin­weis; wer­de mich auf »Fal­le-In­ter­net« ge­le­gent­lich ein­mal ein­le­sen. Auch ich bin – viel­leicht wis­sen Sie das – ei­gent­lich ein An­hän­ger von so et­was wie ein »Fo­rum«. Aber das ist auch ei­ne an­de­re Ge­schich­te.