Mi­cha­el Klee­berg: Däm­me­rung

Nach Karl­mann (2007) und Va­ter­jah­re (2014) legt Mi­cha­el Klee­berg nun mit Däm­me­rung den drit­ten (und letz­ten) Band der fik­ti­ven Bio­gra­phie von Karl­mann Renn, ge­nannt Char­ly, vor. Char­ly, Jahr­gang 1959, er­leb­te in Karl­mann die Zeit zwi­schen 1985 (es be­ginnt mit Bo­ris Beckers er­stem Wim­­b­le­­don-Sieg) und Sep­tem­ber 1989. Va­ter­jah­re spielt zwar nur an zwei Ta­gen (10.9.–11.9.2001), fasst ...

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Mi­cha­el Klee­berg: Glücks­rit­ter

»Glücks­rit­ter« nennt Mi­cha­el Klee­berg sei­nen neu­en Ro­man. Ro­man? Der Un­ter­ti­tel ver­rät An­de­res: »Re­cher­che über mei­nen Va­ter«. Ei­ne Bio­gra­phie? Nein, das ist es auch nicht. Viel­leicht »Au­to­fik­ti­on«? Ir­gend­wann hat­te sich die­ser Be­griff für solch ein li­te­ra­risch-bio­­­gra­­phi­­sches Schrei­ben ge­fun­den und hier scheint er zu pas­sen. Un­längst hat­te Klaus Kast­ber­ger bei ei­nem Text zum Bach­mann­preis ver­sucht, das (auto)biographische ...

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Das Ge­setz des Le­sens

Es gibt Bü­cher, de­nen man nicht ge­wach­sen ist. We­nig­stens nicht so­fort. Man liest sie, aber es fällt ei­nem nichts da­zu ein. Oder es fällt ei­nem zu­viel ein. Zu­viel, was man nicht auf­schrei­ben kann oder will. Ein sol­ches Buch ist »Der Idi­ot des 21. Jahr­hun­derts« von Mi­cha­el Klee­berg. Ich be­kam es im Au­gust letz­ten Jah­res zu­ge­schickt. ...

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