Al­les nur ge­klaut?

Neu­lich gab es auf Twit­ter ei­ner je­ner Ak­tio­nen, de­ren Ur­he­ber fast im­mer im Dunk­len blei­ben. Un­ter #Acht­zi­ger­jahre­woer­ter po­ste­ten Men­schen Be­grif­fe, die sie mit den 1980er Jah­ren as­so­zi­ier­ten. Sol­che Rück­blen­den an­hand von Wor­ten fin­de ich in­ter­es­sant. Da­her hat­te ich mir von Me­dim­ops für EUR 3,01 (in­klu­si­ve EUR 3 Ver­sand­ko­sten) auch gleich das Wör­ter­buch der Acht­zi­ger von ...

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Ist Ich ei­ne An­de­re?

Fra­gen zu Mi­ri­am Meckels »Brief an mein Le­ben«

Ein »Burn­out« ist ei­ne Art Er­schöp­fung, ein phy­si­sches und psy­chi­sches Aus­ge­brannt­sein ei­nes Men­schen. Wo einst ei­ne Hy­per­ak­ti­vi­tät und fast pau­sen­lo­ses En­ga­ge­ment war, macht sich plötz­lich läh­men­de An­triebs­schwä­che bis hin zu De­pres­sio­nen breit. Der Be­griff ist durch­aus um­strit­ten; ei­ne ein­heit­li­che De­fi­ni­ti­on gibt es nicht. Zwei­fel­los hat Mi­ri­am Meckel mit ih­rem Buch »Brief an mein Le­ben« ei­nen enor­men Pu­bli­zi­täts­schub für die Pro­ble­ma­tik des »Burn­out« er­zeugt. Als be­kann­te Pro­fes­so­rin und Pu­bli­zi­stin be­kommt ihr Buch ei­nen Pro­mi­nen­ten-Bo­nus in den Me­di­en. Zu­dem passt es in ei­ner wah­ren Se­rie von Krank­heits­ge­schich­ten Pro­mi­nen­ter, wie et­wa Lei­ne­mann und Schlin­gen­sief, die ih­re Krebs­er­kran­kun­gen ge­schil­dert ha­ben (was Iris Ra­disch zur flap­si­gen Be­mer­kung ei­ner »Me­ta­phy­sik des Tu­mors« ver­an­lass­te) bis zum Buch des an De­pres­sio­nen er­krank­ten ehe­ma­li­gen Fuß­ball­spie­lers Se­ba­sti­an Deis­ler.

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