Aurélian Bellanger: Die letzten Tage der Linken
Listig, dieses Bekenntnis zur »kontrafaktischen Geschichtsschreibung«, die der französische Autor Aurélian Bellanger seinem als Roman deklarierten Buch Die letzten Tage der Linken vorweg schickt. Sollte man »einige reale Personen« trotzdem wiederfinden, muss man sich »damit zufriedengeben, sie als Protagonisten einer Parallelgeschichte zu betrachten.« Es ist natürlich gerade diese Distanzierung, die neugierig macht. Entsprechend sorgte das ...