Roger Willemsen: Der Knacks
Der Titel klingt eigentlich harmlos: »Der Knacks«. Und obwohl Roger Willemsen gleich am Anfang vom Sterben und Tod seines Vaters erzählt (er ist zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre alt), entsteht zunächst der Eindruck einer Art feuilletonistisch-aphoristischen Phänomenologie. Die Sentenzen sind klingend, manchmal sogar luzide; gelegentlich fast zu schön. Aber immer weiter wird man in den ...