Wil­fried F. Schoel­ler: Al­fred Dö­b­lin. Ei­ne Bio­gra­phie

Wilfried F. Schoeller: Alfred Döblin. Eine Biographie

Wil­fried F. Schoel­ler: Al­fred Dö­b­lin. Ei­ne Bio­gra­phie


Die gro­ßen Stär­ken die­ser Bio­gra­phie lie­gen im in­ten­si­ven und dich­ten Er­zäh­len der Wirr­nis­se, die in die­sem Le­ben an­ge­legt sind und de­nen Dö­b­lin schutz­los aus­ge­lie­fert war. Hier wird der Le­ser ge­packt und er­grif­fen. Es ist da­her um­so be­dau­er­li­cher und ei­ni­ger­ma­ßen rät­sel­haft, wie fahr­läs­sig die Chan­ce ver­spielt wur­de, ei­ne un­ter den heu­ti­gen Um­stän­den mög­lichst wahr­haf­ti­ge Re­kon­struk­ti­on von Al­fred Dö­b­lins Le­ben zu ver­fas­sen. Denn den wich­tig­sten le­ben­den Zeit­zeu­gen hat der Bio­graph nicht kon­tak­tiert, den in der Nä­he von Pa­ris le­ben­den Sohn von Al­fred Dö­b­lin, Ste­phan. Ich ha­be dies nach­ge­holt und Neu­es, In­ter­es­san­tes er­fah­ren.

–> Zur Be­spre­chung über Schoel­lers »Bio­gra­phie mit Ma­keln« bei »Glanz und Elend«