Die Aufregung um den CDU-Abgeordneten Norbert Röttgen und seine geplante Übernahme des Postens des Hauptgeschäftsführers des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) zeigte manchmal reichlich skurrile Züge. Da wurde Röttgen zum Verzicht auf sein Bundestagsmandat aufgefordert, da er in Interessenkollisionen geraten könnte – hier die Interessen eines frei gewählten, seinen Wählern verpflichtenden Abgeordneten und da die pure »Lobbypolitik« der Industrie.