»In­de­pen­dent Je­wish Voices« für ei­ne dif­fe­ren­zier­te Be­trach­tung im Nah­ost­kon­flikt

Vor ei­ni­gen Ta­gen mel­de­te sich ei­ne Grup­pe bri­ti­scher Ju­den (hier­un­ter auch vie­le pro­mi­nen­te In­tel­lek­tu­el­le und Künst­ler wie bei­spiels­wei­se der Hi­sto­ri­ker Eric Hobs­bawm, der Fil­me­ma­cher Mi­ke Leigh, Schau­spie­ler Ste­phen Fry, Li­te­ra­tur­no­bel­preis­trä­ger Ha­rold Pin­ter und der So­zio­lo­ge Ri­chard Sen­nett) un­ter dem pro­gram­ma­ti­schen Ti­tel »Indepen­dent Je­wish Voices« zu Wort. Ih­re Er­klä­rung wur­de erst­ma­lig im li­be­ra­len »Guar­di­an« pu­bli­ziert.

Bei den »In­de­pen­dant Je­wish Voices« han­delt es sich um ei­nen (lo­sen) Zu­sam­men­schluss. Ih­re »De­cla­ra­ti­on« liest sich wie ein Be­frei­ungs­schlag ge­gen ein Estab­lish­ment, von dem sie sich nicht mehr re­prä­sen­tiert füh­len (Die Über­set­zung er­folg­te durch mich; sie ist we­der au­to­ri­siert noch be­an­sprucht sie al­lei­ni­ge Gül­tig­keit. Der ge­setz­te Link er­mög­licht es je­dem, den Wort­laut im Ori­gi­nal zu le­sen und selbst zu über­set­zen.):

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