Der Rück­gang, der kei­ner ist

Die Weis­hei­ten der werk­täg­li­chen Bör­sen­sen­dung in der ARD sind zu­meist eh nur von be­schei­de­nem Rang. Da wird mit Zah­len jon­gliert und auch schon mal Sta­ti­sti­ken falsch aus­ge­wer­tet. Haupt­sa­che, die ge­ra­de gän­gi­ge Mei­nung (es sei al­les »grau und trost­los«) in den »Er­war­tungs­ba­ro­me­tern« wird ent­spre­chend be­bil­dert.

So ging es auch am 17.07., als das der­zeit sin­ken­de Wachs­tum Chi­nas halb tri­um­phal, halb re­si­gna­tiv ver­mel­det wur­de. Im zwei­ten Quar­tal wach­se die Wirt­schaft dort »nur« noch um 7,6% (was zwar im Ver­hält­nis zu Eu­ro­pa »mär­chen­haf­te« Zu­stän­de sei­en, aber im Ver­gleich zum durch­schnitt­li­chen Wachs­tum Chi­nas im Jahr 2007 mit 14% ein Rück­gang vom 46%. Die­se Aus­sa­ge wird mit ei­ner Gra­phik un­ter­stützt und wört­lich sagt der Be­richt­erstat­ter Mar­kus Gür­ne: »Bin­nen fünf Jah­ren ging es al­so um 46% berg­ab.«

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Ver-kohlt

Seit heu­te wis­sen wir es ganz ge­nau: 8,8% al­ler Wa­ren, die in die Bun­des­re­pu­blik ein­ge­führt wer­den, kom­men aus Chi­na. Sagt An­ja Kohl in »boer­se im Er­sten« am 09.08.2010 kurz vor 20 Uhr. Man dach­te, das ist mehr. Über­ra­schend ist dann, dass auf Platz 2 die Nie­der­lan­de steht (mit 8,3 %). Hopp­la: So­viel Obst und Ge­mü­se ...

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