Flü­ge und Sprün­ge

Zwei Schrit­te, dann... Punkt­ge­nau lan­de­te sei­ne Hand auf dem Ge­län­der, im sel­ben Mo­ment stieß er sich wie­der ab, nahm die letz­ten, ver­blei­ben­den Zen­ti­me­ter an Hö­he, und glitt zwi­schen den bei­den Pfei­lern, die die paw­lat­schen­ähn­li­chen Auf­gän­ge tru­gen, ab­wärts ins Freie.

Ein Ge­men­ge von Er­de, Blät­tern und Stei­nen, von Mau­er­werk und feucht­war­mer Luft schlug ihm ent­ge­gen, und er lan­de­te, wie im­mer vor dem Schleh­dorn, und ei­nen Schritt weit hin­ter der lang­ge­streck­ten Pfüt­ze, ei­ner Ver­tie­fung im Asphalt, in der sich das ab­flie­ßen­de Was­ser sam­mel­te. Noch ein‑, zwei­mal wei­te­te sich sein Brust­korb ver­geb­lich, dann at­me­te er glatt und wie ge­wohnt.

Wei­ter­le­sen ...