Lutz Sei­ler: Die Zeit­waa­ge

Lutz Seiler: Die Zeitwaage

Lutz Sei­ler: Die Zeit­waa­ge

»Turk­sib« in ziem­li­cher Ein­mü­tig­keit den In­ge­borg-Bach­mann-Preis zu­ge­spro­chen be­kam. Auch wenn man viel­leicht ei­nen an­de­ren »Lieb­lings­text« im Wett­be­werb hat­te – die Qua­li­tät die­ser Pro­sa war ein­deu­tig und tat­säch­lich her­aus­ra­gend. Und noch heu­te er­in­nert man sich an die­sen schau­rig-zärt­li­che Lo­re­ley-Ge­sang des rus­si­schen (?) Hei­zers auf den rüt­teln­den Turk­sib-Gän­gen. Viel­leicht ist die­ser Fisch­ge­sang, der sich zwi­schen Er­zäh­ler und Hei­zer für ei­ne schwer durch­at­me­te Dau­er er­eig­ne­te, der Kri­stal­li­sa­ti­ons­punkt die­ser Er­zäh­lung, die an­son­sten fast nur aus der Be­wäl­ti­gung des Ich-Er­zäh­lers der Strecke vom Zu­gen­de zum Zug­an­fang (oder ist es um­ge­kehrt?) und der Be­schau ei­nes Gei­ger­zäh­lers (und vor al­lem dem Ge­räusch!) zu be­stehen scheint. Aber – und dies wird noch Ge­gen­stand der Er­ör­te­rung sein – es ist nicht im­mer ganz leicht, den Mo­vens der Er­zäh­lun­gen von Lutz Sei­ler »her­aus­zu­ar­bei­ten«, was al­ler­dings die Lek­tü­re zu­sätz­lich reiz­voll macht.

Der vor­lie­gen­de Band mit dem schö­nen, al­le­go­ri­schen Ti­tel »Die Zeit­waa­ge« (ei­ne Zeit­waa­ge ist ein In­stru­ment zur Fest­stel­lung der Gang­ge­nau­ig­keit ei­ner Uhr) um­fasst drei­zehn Er­zäh­lun­gen (die Ti­tel­ge­schich­te fin­det sich am En­de des Bu­ches). Sie wei­sen for­mal kein ein­heit­li­ches Sche­ma auf. Häu­fig gibt es ei­nen Ich-Er­zäh­ler, der bis­wei­len durch­aus (bio­gra­fi­sche) Par­al­le­len mit dem Au­tor sug­ge­riert (aber manch­mal wird die­ses über­eif­ri­ge Ger­ma­ni­sten­su­chen auch auf per­fi­de Art plötz­lich, in­ner­halb der Er­zäh­lung, ge­bro­chen) und so­gar, ein­mal (in der Er­zäh­lung »Gavro­che«), wer­den Er­zäh­ler und Er­zäh­lung sel­ber Ge­gen­stand der Er­zäh­lung. Und in ei­ni­gen Ge­schich­ten gibt es ab­wei­chend ei­nen aukt­oria­len Er­zäh­ler.

Bis auf die er­sten bei­den Ge­schich­ten (»Frank« und »Im Ge­räusch«), die durch die Prot­ago­ni­sten mit­ein­an­der ver­bun­den sind (sie sind auf Ur­laub in den USA), »Turk­sib« und die »Zeit­waa­ge« (Ber­lin) kann man als Ort Sei­lers Hei­mat Thü­rin­gen aus­ma­chen. Und ob­wohl die Ge­schich­ten in der ehe­ma­li­gen DDR min­de­stens ver­wur­zelt sind, die Prot­ago­ni­sten ih­re So­zia­li­sa­ti­on dort er­fah­ren ha­ben (zu al­ler­dings durch­aus un­ter­schied­li­chen Zei­ten) und es durch­aus An­spie­lun­gen auf Skur­ri­li­tä­ten und Ab­son­der­lich­kei­ten des Sy­stems gibt (die­se meist eher mit leich­ter Hand ge­zeich­net), ist die »Zeit­waa­ge« kein »DDR-Buch«, schon gar kein Be­wäl­ti­gungs­buch. Die Ver­stö­run­gen und Ver­let­zun­gen der Fi­gu­ren sind auf ei­ne fast be­tö­ren­de Art Zeug­nis ei­nes aus-der-Welt-ge­fal­len-Seins und be­sit­zen ei­nen merk­wür­dig ho­hen Grad an Uni­ver­sa­li­tät (die al­ler­dings in kei­nem Fall mit Be­lie­big­keit ver­wech­selt wer­den darf). Wei­ter­le­sen

Der prag­ma­ti­sche Ver­söh­ner

Wann im­mer in Deutsch­land in ir­gend­ei­ner Form von der »Waf­fen-SS« die Re­de ist, kann man si­cher sein, dass die Em­pö­rungs­wel­len, die Ri­tua­le der Ent­rü­stung, hoch­schla­gen. Noch heu­te brü­sten sich Wohl­stands­kin­der, die in den 60er Jah­ren auf­ge­wach­sen sind, mit wohl­fei­len Ent­hül­lungs­ge­schich­ten, die be­wei­sen sol­len, dass Pro­mi­nen­te mit 15, 16 oder 17 Jah­ren in der »Waf­fen-SS« oder auch »nur« der »Par­tei« wa­ren. Leu­te, die noch nie vor Si­tua­tio­nen stan­den wie die­se Grün­schnä­bel rich­ten mehr als 60 Jah­re nach Kriegs­en­de mit ei­nem Fe­der­strich über das Le­ben die­ser Leu­te.

Lan­ge (oder im­mer noch?) galt die­se Form des Jour­na­lis­mus als in­ve­sti­ga­tiv. Sie be­gann üb­ri­gens nicht erst mit 1968, wie uns heu­te die Ve­te­ra­nen die­ser Zeit na­he­le­gen wol­len und da­mit hübsch wei­ter an ih­rer ei­ge­nen »re­vo­lu­tio­nä­ren« Le­gen­de stricken. Fest steht: Es gibt un­ge­zähl­te Bei­spie­le, wie Schrift­stel­ler, Schau­spie­ler, Jour­na­li­sten, Po­li­ti­ker und an­de­re Per­so­nen im öf­fent­li­chen Raum noch bis weit in die 1980er Jah­re von ih­rer Ver­gan­gen­heit »ein­ge­holt« wur­den. Der lin­ke Ent­lar­vungs­ge­stus in Sa­chen Na­tio­nal­so­zia­lis­mus ent­band von der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem ei­ge­nen Irr­weg, der zwar auch schon lan­ge zu­rück­lag, aber ent­we­der he­roi­siert oder ein­fach nur ver­drängt wur­de. En­ga­ge­ment für Ku­ba? Ma­os Kul­tur­re­vo­lu­ti­on? War da mal was?

Mit der Wen­de 1989/90 und der »Auf­ar­bei­tung« der DDR und ih­rer Or­ga­ni­sa­tio­nen be­gann die zwei­te Wel­le. Dies­mal nur aus der an­de­ren Rich­tung. Wäh­rend lin­ke so­ge­nann­te In­tel­lek­tu­el­le die DDR noch als »kom­mo­de Dik­ta­tur« ein­stuf­ten (sie zo­gen es vor, in ih­ren Som­mer­häu­sern in der Tos­ka­na oder Por­tu­gal Ur­laub zu ma­chen) wur­de in ty­pisch deut­scher Gründ­lich­keit (Ak­ten, die ver­nich­tet wur­den, wer­den in­zwi­schen mit auf­wen­di­ger Tech­nik wie­der re­stau­riert; das schafft auf Jah­re Ar­beits­plät­ze) bei­spiels­wei­se das Sy­stem der Staats­si­cher­heit der DDR (ver­se­hen mit dem Ko­se­na­men »Sta­si«) akri­bisch un­ter­sucht. Wei­ter­le­sen

(Ni­co­las) Mahler: Län­gen und Kür­zen

Mahler: Längen und Kürzen

Mahler: Län­gen und Kür­zen

Auf dem Um­schlag steht nur »Mahler«. Der Ti­tel: »Län­gen und Kür­zen«. Man staunt, ei­nen »Band I« ei­nes »schrift­stel­le­ri­schen Ge­samt­werks« in den Hän­den zu hal­ten. Die Fi­gu­ren hat man aber schon ein­mal ir­gend­wo ge­se­hen.

Mahler? Ja. Klar. Es han­delt sich um den öster­rei­chi­schen Zeich­ner Ni­co­las Mahler (be­kannt aus für FAZ, NZZ und »Ti­ta­nic«, zum Bei­spiel).

Und ganz schnell geht man Mahler auf den Leim: Ist nicht der vor dem Ver­lags­chef ste­hen­de und spä­ter in sei­nen Brie­fen mit »M.« zeich­nen­de Dich­ter Mahler sel­ber? Ein fin­di­ger Trick, denn man glaubt zu­nächst ge­nau das Buch zu le­sen, wel­ches der Dich­ter sei­nem Ver­le­ger vor­stellt (wie la­ko­nisch die­se ge­zeich­ne­ten Co­mics) und sei­ner Freun­din Do­ro­thee an­preist.
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Der Bal­ken im Au­ge der Jour­na­li­sten

Ei­gent­lich woll­te Pe­tra Ger­ster in der »heute«-Sendung vom 05.11.09 zei­gen, wie »dra­ma­tisch« die Ein­brü­che bei den Steu­er­ein­nah­men sind. Da je­doch bei Ka­te­go­rien von 500 Mil­li­ar­den Eu­ro und mehr die Re­la­tio­nen schwer ver­mit­tel­bar sind, schritt man zur hy­per­deut­li­chen Gra­phik, in der die Bal­ken nur ab 500 Mil­li­ar­den ge­zeigt wur­den:

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Der trau­ern­de Af­fe

Da un­ser Rück­flug sich ver­zö­ger­te, hat­ten wir, Va­ter und Sohn, un­ver­hofft ein paar Stun­den Zeit und gin­gen in den Ber­li­ner Zoo. Wäh­rend Noam um die Ha­bi­ta­te exo­ti­scher Tie­re strolch­te, saß ich da und schau­te den ge­fan­ge­nen Af­fen zu. Al­le spran­gen leb­haft und ver­spielt von ei­nem Ast zum an­de­ren. Mit ei­ner Hand hiel­ten sie sich fest, streck­ten die an­de­re nach dem näch­sten Ast aus und han­gel­ten sich wei­ter. Ein Af­fe saß al­lein ab­seits und misch­te sich nicht un­ter die an­de­ren. Ich er­kun­dig­te mich bei ei­nem vor­bei­ge­hen­den Tier­pfle­ger, was das hier ha­be. »Er ist an­ders«, ant­wor­te­te er. »Er kann nicht klet­tern, weil er Angst hat, den Ast los­zu­las­sen. Wenn man sich mit bei­den Hän­den an dem Ast fest­hält, kann man nicht klet­tern. Das ist sein Schick­sal. Er sitzt den gan­zen Tag auf dem Bo­den wie ein Trau­ern­der, der vom Le­ben um ihn her­um iso­liert ist.«

Aus »Hit­ler be­sie­gen« von Av­ra­ham Burg [Sei­te 28] &#8211.

Wolf­gang Her­mann: Kon­struk­ti­on ei­ner Stadt

Wolfgang Hermann: Konstruktion einer Stadt

Wolf­gang Her­mann: Kon­struk­ti­on ei­ner Stadt

Viel­leicht steht es ein­fach zu früh dort – in die­ser kur­zen, kur­siv ge­setz­ten Ein­lei­tung: Die­ses Buch sei im Bauch von Ber­lin ge­schrie­ben wor­den als die Stadt noch ein um­mau­er­tes, ge­fes­sel­tes Tier war. Es han­de­le sich um Pro­to­kol­le des Ver­lusts, so der Au­tor. Viel­leicht hät­te aber dem Le­ser der Un­ter­ti­tel »Ver­su­che« zu die­sen »Kon­struk­ti­on ei­ner Stadt« zu­nächst ein­mal ge­nügt; die Spu­ren, dass hier aus ei­ner ver­gan­ge­nen Zeit er­zählt wird (ab­ge­se­hen von zwei Ex­kur­sen: ei­nem fast re­stau­ra­tiv an­mu­ten­den Idyl­len­sze­na­rio, stark er­in­nernd an die Em­ma­nu­el Bo­ve-Welt beispiels­weise aus »Mei­ne Freun­de« oder »Ar­mand«, und, ziem­lich am An­fang, ei­ner kru­den Welt­apo­ka­lyp­se) hät­ten sich wenn nicht so­fort, so doch im Er­zähl­ten lang­sam er­ge­ben. So lehnt man sich zu­rück und staunt ob die­ser so un­end­lich fern lie­gen­den ein­und­zwan­zig (?) Jah­re, in der hier noch ein­mal ei­ne Groß­stadt auf­scheint (viel mehr als die­se Groß­stadt dann die­se Zeit). Wie fast nied­lich die­ses mo­bil­funk­lo­se Trei­ben da plötz­lich er­scheint, ob­wohl die »Pro­to­kol­le« des Er­zäh­lers auch da­mals schon kein Glück in den Ge­sich­tern der Fuß­gän­ger, Nacht­schwär­mer, Nach­mit­tags­spa­zier­gän­ger, Voy­eu­re, Bar­män­ner, Trai­nings­ho­sen­trä­ger, Be­trun­ke­nen und/oder Be­schäf­ti­gungs­lo­sen ent­decken.

Her­mann schreibt in ei­ner ex­pres­si­ven Ein­lei­tung vom wel­ken und stum­men Le­ben der Städ­ter (und setzt da­bei Städ­ter un­ter­schwel­lig als syn­onym für den [post-?]modernen Men­schen), de­ren Po­ren ver­stopft sind. Sie wa­gen sich nicht aus ih­ren klei­nen Häu­sern, denn Ster­ben vor Angst, das ist Ge­setz. Lie­ber Maus sein als ein­mal frei­en Wind at­men. Und sie fra­gen ‘War­um bin ich hier’, sie ver­ste­hen nicht, aber es muss et­was mit Gott zu tun ha­ben, dem na­men­los Bei­spiel­ge­ben­den. Und sie über­trei­ben, um das Maß wieder­zufinden. Wei­ter­le­sen

Rai­nald Goetz: los­la­bern

Rainald Goetz: loslabern

Rai­nald Goetz: los­la­bern

LOSLABERN: Trak­tat, Trak­tat über den Tod, über Wahn, Sex und Text, und, er­hei­tert von die­sem so­eben durch ihn hindurch­gefahrenen Ex­pres­si­vi­täts­er­eig­nis: Be­richt!, der Herbst 2008!... Ei­ne gro­sse (groß­spu­ri­ge?) Er­öff­nung. Dann: »los­la­bern« als ethi­scher Akt. Als neue Dis­kurs­form im Ha­ber­ma­si­en der Nuller­jah­re? Und na­tür­lich auch gleich die »pas­sen­de« li­te­ra­tur­hi­sto­ri­sche Selbst­ein­stu­fung: Ein rich­tig los­ge­la­ber­ter Text wür­de sei­ne, dass man aber dann, oh­ne sich da­bei zu un­ter; Fin­ster­nis: Steu­er, Er­wach­se­nen­le­ben, Ver­ant­wor­tung, Ein­sicht, Ver­nunft; ENDHÖLLE. Ver­stan­den? Nein? Macht nichts. »los­la­bern« ist eben auch zwang­lo­ses bzw. ‑haf­tes Ab­son­dern. (Das aber glück­li­cher­wei­se eher sel­ten.)

Vom Grö­ßen­wahn wech­selt Rai­nald Goetz dann bis­wei­len ins thea­tra­li­sche und ge­riert sich auch schon mal als der Ge­fan­ge­ne. Aber trö­stend für den Le­ser: Er meint we­nig in die­sem Buch wirk­lich Ernst. Hin­ter die­sen Text­kas­ka­den steckt (zu) oft (zu) we­nig. Nur ab und an ist das an­ders, et­wa wenn er Schirr­ma­cher vor­hält, die Se­rio­si­tät des (FAZ-)Feuilletons dro­he nach­zu­las­sen. Dann blitzt die Angst des Kin­des her­vor, sei­ne Spiel­wie­se zu ver­lie­ren. Denn Goetz weiß sehr wohl, was er an sei­ner Spiel­wie­se hat. Wei­ter­le­sen

Die un­zäh­li­gen Pfa­de des Ster­bens

Wie kann man die Fra­ge über die Recht­fer­ti­gung von Ster­be­hil­fe be­ant­wor­ten? Wie kann man ak­zep­tie­ren, dass auch schon Kin­der manch­mal ster­ben müs­sen? Wie kann man ver­ste­hen, dass je­mand noch in der Blü­te­zeit des Le­bens den so­ge­nann­ten Schnit­ter trifft?

Kei­ner kann Ant­wor­ten dar­auf ge­ben. Man kann nur ver­mu­ten, denn die Wahr­heit liegt, falls es über­haupt ei­ne gibt, hin­ter vie­len Fas­sa­den und Trug­bil­dern ver­bor­gen, und der größ­te Schlei­er vor un­se­ren Au­gen ist der der Un­wis­sen­heit und des ewi­gen Schwei­gens. Je­de Spe­ku­la­ti­on in die­se Rich­tung, je­de noch so be­grün­de­te An­nah­me ist, wie, wenn man in ei­nem gro­ßen kreis­för­mi­gen Saal steht, und von die­sem in al­le Rich­tun­gen Gän­ge ab­ge­hen, und die­se mit Vor­hän­gen ver­deckt sind. Schiebt man ei­nen Vor­hang bei­sei­te, so sieht man nichts als Dun­kel­heit und setzt man auch nur ei­nen Fuß hin­ter die Schwel­le der Fin­ster­nis, so geht man da­mit be­reits das Ri­si­ko ein, in die Schluch­ten des Irr­tums zu fal­len. Man kann war­ten, bis sich die Vor­hän­ge von sel­ber öff­nen, man den rich­ti­gen Weg ge­weist be­kommt, doch dann ist es mei­stens be­reits zu spät, noch aus ei­ge­ner Kraft um­zu­keh­ren. Ein frei­wil­li­ges Ge­hen, in zwei­er­lei Hin­sicht, kann dann nicht mehr er­war­tet wer­den. Schwer­wie­gen­des Weh­kla­gen und Jam­mern sind dann der Preis für ei­ne ge­rin­ge Ri­si­ko­freu­dig­keit. Soll­ten wir dann nicht lie­ber selbst den Weg der Wahr­heit su­chen? Je eher wir wis­sen, wel­chen Pfad wir spä­ter ein­schla­gen müs­sen, de­sto bes­ser kön­nen wir uns auf die Rei­se vor­be­rei­ten. Wir ha­ben im­mer­hin das Licht un­se­rer Ver­nunft, wel­ches uns we­nig­stens ei­nen klei­nen Teil der Dun­kel­heit hin­ter den Vor­hän­gen of­fen­bart. Wei­ter­le­sen